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291
Vom Bearbeiten der gebräuchlichen Sandſteine u.
f. w., als: Tafeln, Treppenſtufen, Quader -,
Grund- und Werkſtücke, ſo weit es dem Maurer
den im Allgemeinen beſtehenden Geſetzen nach ges
ſtattet iſt.
$. 193.
Von den Grundſtücken.
Die Grundſtücke werden mit der Zweiſpißze, Fi:
gur 288, winkelre<t und lagerhaft geſpißt, auch wohl
noh mit dem Gründel, Fig. 289, nachgegründelt.
Die. Maurer ſpizen die Grundſtücke aber gewöhnlich
nur auf drei Seiten rein, nämlich : auf der zu Tage
fommenden Seite und auf dem Ober- und Unterla-
ger; Kopf und Hinterſeite aber nur ſehr oberfläch-
lich. Dieß iſ aber fehlerhaft. Denn je reiner und
winkelrechter ein Stein geformt iſt , je beſſern: Ver-
band giebt er und je. fchwächer werden die Sugen,
welches ein Haupterforderniß einer tüchtigen Mauer
iſt, Solche nachläſſig geſpißte Grundſtücke geben
daher ſchlechten Verband , große Fugen und, wegen
der dadurch nothwendig werdenden Verzwi>kung mit
den ſogenannten Plänern, deren nachtheilige Anwen-
dung wir ſchon im 1ſten Theile kennen gelernt haben,
auch ſchle<te Mauern. Man ſpiße und bearbeite
daher die Grundſtücke auf allen Seiten rein und das
Wenige, was man dem Maurer für ein ſorgfältige-
res Bearbeiten giebt, wird bei ihrer Verwendung
dreifach gewonnen.
Für 1 Schod ordin. Grundſtücke ordinär zu
ſpißen werden 8 bis 10 und für 1 Scho> ſogenannte
vollmäßige 12 bis 14 Groſchen bezahlt.
__ Müſſen Grundſtücke geſpalten werden, fo ge:
hieht dies mit Spike und Fläche, dig. 290. Zu
den Wölbftücken macht fich der Maurer eine Chablone
nah dem Fugenſchnitte.
19 *
EFT IRRE
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