Vorzug. Im
vorzuziehen , da
nd Nägel zum
rx bei gehöriger
ein gutes An-
g leicht ausge- |
1 verfährt , zei-
. zweefmäßigere
eniger Kehlung |
ci beiden Arten |
ven Schornſtein |
ebenſo muß es
hnlichen Dach:
zeigt die Ein-
in Vorderan-
achpfannen *).
hiedene Art ein:
ohne Kalk mit
ießen 2c. , ode
tung ein. Die
jelichfeit wege
1: gewiſſer Hiu-
iſt.
t die Einde>unÿ
Eindeckung mil
gelegt werde;
müſſen auch di
ſeyn.
Sie ſind
aber, wenn die Pfannen durchaus gerade und alſo
niht windſchief ſind und ſcharf ineinander {ließen
bei einer gehörigen Einde>ung mit Kalk, worunter
Kälberhaare gemiſcht ſind und einer nachherigen in-
nerlichen Verſtreihung der ganzen De>ung mit dem:
ſelben Mörtel, ganz entbehrlih. Beſonders dauer:
haft wird die Einde>ung mit Pfannen in Gips, eben-
falls mit Kälberhaaren vermengt, nur müſſen die
Ziegel in den Fugen mit einer kleinen Dachfelfe recht
feſt und ſcharf, ſowohl innerlich als äußerlich, ver-
ſtrichen werden. Obgleich aber dieſe Dächer bei der
jorgfältigften Auswahl des Materials ein wetterfez
ſtes Dach geben und leichter ſind, als die einfachen
Zungendächer, jo werben ſte, dieſer Auswahl und des
dabei ſtattfindenden großen Kalfaufiwandes wegen
ſehr koſtbar, und da es wegen ihrer Größe beinahe
unmöglich. iſt, durhgängig gerade Pfannen zu erhal-
ten, ſo haben die Zungen oder Biberſhwänze den-
no< im Allgemeinen den Vorzug behalten. Die
Eindedfung ‚mit Pfannen auf Unterfchaalung iſt die
unſicherſte, feuergefährlichſte und ſchlechteſte und wird
daher bei. einer wohlorganifirten Bauverfafjung gar
che geduldet,
Bon den Bauanfchlägen.
$. 204.
De ALT Th
Ein, Bauanfchlag ift eine ſpecielle Darftellung
ſämmtlicher ermittelter Koſten, des Materials und
Arbeitslohnes eines Gebäudes oder eines ſonſtigen
Bauwerkes in allen ſeinen Theilen, Er muß daher
zuvörderſt, mit Beziehung auf den angefertigten Riß
durch eine möglichſt deutliche Beſchreibung des Ge-
Schauplag 23, Bd, 3, ug, 20
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