genug, große Laſten zu tragen, indem gewöhnlich lok-
kerer Sand, welcher Waſſer bei ſich führt, darunter
lagert und dann auch dieſe drei Erdarten noch da-
durch fehlechter werden, daß Durch die Grundmauern
Waſſerabſälle in die Tiefe geleitet werden, welche Er-
weichen oder Auflöſen dieſer Maſſen bewirken. Män
Tann daher den Thon-, Letten und Mergelgrund
nicht zu den guten Baugründen zählenz und
es iſt in den meiſten Fällen zwe>mäßiger , denſelben
zu durchgraben und einen beſſern Baugrund zu ſuchen.
Der Lehmgrund läßt die Gründung der größ-
ten Gebäude zu, wenn er, wie es größtentheils der
Fall iſt, bei allen Jahreszeiten tro>en bleibt und mit
Sande gemengt iftz auch findet man ihn weit aus:
gebreitet und tief ſtehend. — Der Lehm ift in je-
der Hinſicht, beſonders wenn ſein Lager mindeſtens
9, 6 bis 8 Fuß mächtig oder di> iſt, ein fo ſicherer
Grund, daß man ohne Bedenken die ſhwerſten Ge-
bäude Darauf errichten kann.
Ja es 1ſt meiſtens nur die halbe Stärke, näm-
li<h 3 bis 4 Fuß, hinreichend, wenn unter der Lehm-
fohle ſcharfer Sand oder Kies ſich findet, um den
Grund für vollfommen tragbar zu benugen. Auch
ift Der fette Lehm und Thon geeignet, die Näffe von
dem Mauerwerk abzuhalten, weshalb man ihn aud)
als Berbindungsmaterial bei Aufführung der Grund
mauern, die man gegen Feuchtigkeit {hüben will, ge:
braucht. — Der Ktesgrund tft, wenn er mäch-
tig genug lagert, dem Lehm - und Thongrunde gleich-
zuſtellen, beſonders, wenn er mit etwas Lehm ver-
mengt iſ. Eine ſolhe Sohle widerſteht faſt allen
Eindrückenz und man hat die Erfahrung gemacht,
daß Werkſtücke, welche gegen 18 Centner wogen und
auf eine 16 Fuß tiefe Sohle herabſtürzten, nur dann
einen Eindru> machten, wenn ſie nicht platt, ſondern
nit einer Kaute oder E>e auffielen. Aber auch
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