De LE IRD
fte Erblager ift.
um darnach die
ch den Seiten be:
Zeſchaffenheit des
ere Localitäten zu
ſtände vorhanden
Srundes nachtheis
, näher oder ent-
n, Senf-, Sands
benz Flüſſe, Bä-
Unterſuchung des
ach auch auf die
ſtelle, wobei man
zu kämpfen hat,
ſich überall durch
1g zu verſchaffen.
in zwar hier ſehr
gebliche Arbeit er-
erzeig zu Erleich-
-
lagen.
Erdart als Bau-
f die Mächtigkeit
. Sehr oft ha:
ärfe und wieder
, mit welchen ſte
gefundenes feſtes
g, als Baugrund
as darauf aufzu-
1 Folgen entſtehen
‚ Senfungen und
tachtheile Folgen
®
verna<läſſigter Unterſuchung und Verſicherung des
Baugrundes. Man unterlaſſe ſie demnach nie und
nehme dann nah Befinden ſeine Maaßregeln.
$. 6.
Beurtheilung derſelben.
Bei Beurtheilung der Baugründe“ iſt neben den
allgemeinen Regeln die Erfahrung die beſte Lehrmei-
fterin. Sie beſtätigt, daß eine feſte Erdlage min-
deſtens 12 bis 16! ſtark ſeyn muß, um ein Gebäude
von 2 bis 3 Etagen mit Sicherheit tragen zu Fün-
nen. © Sehr oft findet fich der feſte Grund erſt in
ciner Tiefe von 16, 20 und mehreren Fußen unter
der Erdoberfläche, oft aber auch gleich - unter und
an derſelben.
Nicht allein aber die Mächtigkeit der feſten Erd-
lagen, ſondern auch ihre vorerwähnte Ausdehnung,
welche groß genug ſeyn muß, jedes Ausweichen nach
den Seiten zu verhindern, und noh andere Localitä-
ten müſſen erwogen werden. Nicht immer ift zur
präſumiren , daß eine tragbare Sohle ganze Stre>en
einnehme, Sie mag auch das zu bebauende Terratit
einnehmen, ſo kann ſie doh an den Gränzen des
Baues nachgeben und dieſem dadurch gefährlich wer-
den. Nur in dem Falle, daß man geologifche Kennt:
niſſe von dem Terrain, oder genügende Ausfunft von
Brunnenarbeitern über daſſelbe und über die Stärke
der Erdſchichten, oder über die Güte des Baugrundes
hat, Fann eine weitläuftige Unterſuchung“ unterlaſſen
werden.
QC
Unterſuchung,
Die Unterſuchung ſelbſt geſchieht bei Vermuthung
der feſten Erdlagen in mäßiger Tiefe; durch Aus: