Vorwort
sur weiten AU lage
Die Hoffnung, der ich mich im Verein mit meinem Herrn Verleger
hingab bei Veröffentlihung der vorigen Ausgabe, iſt niht zu Schanden ge-
worden. Das Publikum hat das Werk für brauchbar anerkannt und hat
dies nicht allein der Vertrieb gezeigt, ſondern auch die maſſenhaften Zu-
ſchriften, die von nah und fern an mih ergingen, worin der eine Kollege
wegen dieſem, der andere wegen jenem anfragt und ſih Rat erbittet. Na-
mentlich ſind auh die Angaben der Firmen zur Beſchaffung des Materials
ſehr von Nuten geweſen und das Publikum wird es deswegen als keinen
Fehler anſehen, wenn in dieſer zweiten. Auflage ebenfalls das Prinzip hoch
gehalten wird, zu zeigen, auf welcher Stufe der Entwickelung der Wagen-
bau heute ſteht und daß dies Zuſammentragen und die Vereinigung dieſer
einzelnen Thatſachen zu einem überſichtlihen Ganzen , wie dies hier wieder
in der vorliegenden Ausgabe geſchieht, wohl jedem Fachmann von Augen
ſein kann.
Um dieſem Prinzipe treu zu bleiben, mußten wir in Wort und Bild
die neueſten Wendekonſtruktionen (Vordergeſtelle) bringen, ferner die neue-
ſten Hilf8maſchinen, konſtruktive Zeichnungen für Stellmacher von einem
zweifigigen und vierſizigen Landaulett und einem Koupee-Phäton, die neue-
ſten Achſen- und Federſyſteme, Landau-Verde>ſyſteme zum Selbſtheben, end-
(ich mehrere ganz neue Ausſchläge für Sattler, neue Zuſammenſtellungen
von Garnituren und Padierungen und auf 13 Tafeln über 100 Stüd ganz
neue Muſter aller Sorten Wagen und Schlitten und ſind wir dur das