Full text: G. P. F. Thons's Fleischer- oder Metzger-Gewerbe mit allen seinen Nebenzweigen auf der Stufe jetziger Vervollkommnung

   
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welſhe Hähne und Hühner gerupft, aber Kapaunen, 
Hühner und junge Hähne mit heißem Waſſer abgebrühet, 
wo ſi die Federn ſehr leiht abledigen. 
þ) Gänſe, Enten, türfifhe Enten werden 
mittels eines Stiches in den hinteren Hals, wo der 
Kopf an den Hals anſtößt, ſo daß man mit einem 
ſharfen Meſſer den Halsknochen durchſtiht, getödtet 
und das Blut in einen Topf gelaſſen, um es nachher 
zu ſchwarzen Saucen zu gebrauchen. Dieſe Thiere, welche 
gute Federn haben, werden gerupft und zwar jede Art 
Federn beſonders geordnet, weil die Flaumfedern die 
vorzüglichſte und theuerſte Sorte der Federn ift, welche 
vorzüglich vor dem Wind in Acht genommen und nad 
dem Trodnen fogleih in Süden aufbewahrt werden 
müſſen. 
c) Junge Tauben wurden bisher auf mehrfache 
Weife getödtet, die grauſamſte davon war, daß man 
mit einem Meſſer dur< den geöffneten Schnabel die 
obere Hälfte des Kopfes mit einem Schnitte wegnahm 
und das Thier ausbluten ließ; Andere machen es kür- 
zer und weniger ſ{hmerzhaft, wenn ſie mit einem fleinen 
Hacfmeffer den ganzen Kopf weghauen, worauf fodann 
die Tauben gerupft werden, da, wenn man fie mit hei- 
gem Waſſer brühen wollte, Haut und Federn zugleich 
weggehen würden. 
   
     
      
    
  
  
  
  
  
   
  
  
     
   
  
   
   
  
   
   
     
   
    
  
  
    
  
   
   
  
   
	        
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