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b) eine tüchtige natürlihe Anatomie fih eigen
machen, d. h. daß fie die Gelenke, die Kugeln und
Pfannen der Hauptjunkturen mit jedem Schnitte genau
treffen;
c) immer reines Waſſer zur Seite haben, damit
alles Fleifh recht reinlich bearbeitet werde;
d) das Schlachthaus, wie oben fhon umſtändlicher
gezeigt worden, mit allen ſeinen Erforderniſſen vollſtän-
dig in Ordnung iſ , ſo daß der Fleiſcher alles Nöthige
in der Nähe hat, und
e) was das Zerſtükeln des Fleiſches anlangt, fi
der Fleiſcher ein re<ht genaues Augenmaß eigen zu
machen fich befleigigt.
Zweites Kapitel,
Berkfauf des Fieles.
Der Verkauf de3 Fleifhes ift für das Publikum
ein höchſt wichtiger Gegenſtand, welcher daher die Lan-
des - und Stadtpolizei vor allen übrigen beſchäftigt, in-
dem ihre Sorge vorzüglich ſein muß, daß
a) hinreichend und geſundes, kräftiges Fleiſh vor-
handen fei;
b) day ein billiger und der Zeit und den übrigen
Sachpreiſen angemeſſener Fleiſchpreis von den Fleiſchern
beobachtet werde.
Je größer die Stadt iſt und je ſtärker die Anzahl
der Konſumenten, deſto größer und wichtiger iſt auh
dieſer polizeiliche Gegenſtand, den Gewohnheit und
Luxus noh höher ſteigert. Man durchſtreife eine Menge
Dörfer und ſelten wird man einen gefüllten Fleiſch-
laden, am wenigſten in den Sommermonaten, gewahr
werden; die Landleute vermiſſen das Fleifh nicht im
mindeſten, fie halten fih an ihre Mehlſpeiſen, an die