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Neuem und nimmt endlich den dritten Anſtrich vor,
Ein ſolcher Anſirih widerſteht ebenfalls lange Zeit.
Siebentes Capitel.
Von verſchiedenen anderen Gattungen des Anſtriches,
CEC SRE
Der Keimfarbeanftrich, der Delfarbeanſtri<h und
der Firnißfarbeanftrih, von denen wir bereits gehan-
delt haben, find. die drei Gattungen des Anſtriches,
die man am häufigfien anwendet. Es giebt indeffen
Dertlichfeiten, wo, der niedrige Preis gewiſſer Sub-
ſtanzen und die Seltenheit gewiſſer andern Subſtan-
zen die Hauseigenthümer veranlaſſen, den Drei Gats
fungen des Anftrihs, die wir kennen gelernt haben,
eine neue Gattung zu ſubſtituiren, die wohlfeiler aus-
zuführen oder für manche andere Zwe>ke angemeſſener
iſl, Die anzuwendenden Verfahrungsarten weichen
von den gewöhnlichen wenig ab, und nur die Zube:
reitung der Farben bietet einige Modificationen dar.
Obſchon wir eine große Menge beſonderer Gat:
tungen des Anſtriches erwähnen könnten, ſo wollen
wir doch nur von denen ſprechen, die am meiften bes
fannt und gebräuchlich find, oder fich durch ihr ho:
bes Alter auszeichnen. Es wird demnach ganz in
der Kürze die Rede ſeyn: 1) von dem Milhfarbe-
anftrihe; 2) von dem Farbeanſtrihe mit
Blutwaſſerz 3) von dem Anſtriche mit Kar:
toffeln; 4) von dem Anſtriche mit Waſſer-
Schauplas 18, Bb, 22