§ 10. Die PoissoN’sche und LAGRANGE’sche Formel.
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und ebenso ergiebt sich clie Auflösung des Systems:
42) 0 ;.,i • + ai, 2 • x 2 -f- • • • + di, 2 » • % 2 n — yi (A=i, ... 2 «)
nach den x durch die Gleichungen:
43) Ai 1 1 • l/i + Ai ? 2 • y% + • • • + Ai t 2 n • yin — %i •
Hiermit sind die wichtigsten Eigenschaften der beiden conjugirten
Determinanten D und A angegeben, welche ebenso bestehen, wenn
ihr Grad ungerade ist. Für die folgenden Entwickelungen muss man
sich aber ausdrücklich auf die geraden Determinanten beschränken.
Bildet man das Quadrat von A nach dem Multiplicationstheorem
der Determinanten durch Combination von Horizontal- oder Vertikal
reihen, so ergiebt es sich in Gestalt einer symmetrischen Determi
nante. Es lässt sich aber, wie — so viel mir bekannt — zuerst von
Brioschi gezeigt worden, durch. eine leichte Modification in eine
schiefe Determinante bringen, d. h. in eine Determinante, deren
Diagonalgheder = 0 und deren zu der Diagonale symmetrisch ge
legene Glieder entgegengesetzt gleich sind. Man kann dazu gelangen,
indem man in 31) die l te Horizontalreihe mit der mit negativen Vor
zeichen genommenen (n + l) ten Horizontalreihe, ebenso die 2 te Hori
zontalreihe mit der mit negativen Vorzeichen genommenen (n -f- 2) ten
Horizontalreihe u. s. w. vertauscht. Um dies schärfer hervortreten zu
lassen, mögen in 31) die Glieder der n letzten Horizontalreihen mit
dem Buchstaben b bezeichnet werden, so dass die Determinante wird:
44)
45)
A'
«1,1,
01,2, . . . .,
01, 2 n
02,1,
02,2, . • •
02,2 m
zrr:
0», 1 ,
0«, 2, • • ■ •,
0n, 2 «
h,i,
¿>1,2, . . . .,
¿>1, 2 n
K 1 7
¿>», 2, . . . .,
bn , 2 m
Determinante wird dann:
- &1.1,
“¿>1,2, • • • .,
•— ¿>1,2»
- ¿>», i,
¿>,,2, . . . .,
¿>», 2 n
+ 0i,i,
+ 01,2, . • •
+ 01, 2»
+ 0», 1 ;
+ 0n,2, • • • -,
+ 0», 2 m