100 II. Abschnitt. Die allgemeinen Eigenschaften der Integrale.
Etwas umständlicher ist die Berechnung der Differentialquotienten
nach e. Um diese zu bilden, kann man von den Gleichungen aus
gehen :
£ = a • (cos E — e ),
y] = ci • y~ 1 — e 2 • sin E.
Dann erhält man leicht:
sin E
11 )
12 )
r =
a • n
1 — e cos E
Yj = a - n ■
— e 2 • cos E
1 — e cos E
•*]' nach e
Um die Differentialquotienten der vier Grossen r i;
zu bilden, ist also nur noch die Kenntniss von noth wendig. Es ist
M — nt -J- £ 7C
also durch Differentiation nach e:
c\ ^ n
0 = —— (1 — e cos E)
de
E — e sin E,
sin E,
folglich:
13)
dE
de
sin E
1 — e cos E
Nach diesen Vorbereitungen ist es nicht schwer, die 36 Diffe
rentialquotienten der Coordinateli und Geschwindigkeitscomponenten
nach den Elementen zu berechnen.
Um aber che Ausdrücke [a;., a M ], deren Zahl im Wesentlichen
hier = 15 ist, aufzustellen, kann man in diesen 36 Differentialquo
tienten ohne Weiteres für t einen speciellen Werth nehmen. Man
kann also z. B. setzen:
M=E= 0,
wodurch che nothwendig auszuführenden Rechnungen noch bedeutend
reducirt werden.
Uebrigens kann man fünf der zu entwickelnden Verbindungen
auf anderem Wege sofort herstellen.
Die Gleichung der lebendigen Kraft ist hier nämlich:
muss cheselbe nach Einsetzung der Ausdrücke der Coordinaten
Geschwindigkeiten als Functionen der Zeit und der Elemente
14)
und
und