122 II. Abschnitt. Die allgemeinen Eigenschaften der Integrale.
durch die p aus, so werden sie die partiellen Differentialquotienten
einer Function W nach den p. Diese Function ist leicht zu bestim
men und beruht hierauf die sogenannte LEGENDEE’sche Substitution.
Löst man das erste System der Gleichungen 8) nach den ß auf:
28) ßf — ß» (oq, oc 2 , . . . oc M , p x , . . . Pn)j
so giebt es der Gleichungen (px, p, Ä ) = 0 wegen eine Function:
29) W' = W’ (oq, a 2 , . . . <x n , p x , . . . p n )
derart, dass:
ßi =
cW'
'àcci
Man kann nun aber noch weiter gehen. Bildet man in 26) die
Differentialquotienten > s0 sind dieselben die früheren Grössen
Qi, i und diese sind die Unterdeterminanten des Systems D a , q in 19).
Bildet man ferner in 28) die Differentialquotienten (^47), s0 sind
dieselben ebenso die Unterdeterminanten des Systems:
dp x
Zpn
®ßl
®ßi
Zpl
'àpn
bß„
bß w
Diese Determinante geht aber der Gleichungen 11) wegen sofort
in D a ,q über, nur dass alle Elemente mit einem negativen Vorzeichen
genommen werden müssen. Es ist daher:
/ Zqi \ = _
\0a< /
V dp, >
also wegen 27) und 30):
$*(W+W')
oder:
'èpi d a.i
Es ist also W -J- W von der Form:
W 4- W' = 9 !<>!,... Pn) + 92
n).
a«),
. . p n ).
1F— 9 2 (oq, . . . a„) = — (W' — 9i (p x ,
Weil in 27) nur nach p differentiirt wird, kann man 9 2 von W sub-
trahiren. Entsprechendes gilt nach 30) für W. Dann folgt: