124 IL Abschnitt. Die allgemeinen Eigenschaften der Integrale.
dPi -sri / 'èPi dpi . cPi dqi
dt \ cpi dt d qi dt
2 0 Pi m dPj cii
dpi 0 qi 0 qi dpi
= (k H).
Denkt man sich in II, welches eine gegebene Function der p i7
ist, die Substitution 3) gemacht, so geht es in eine Function der Pi, Qi
In diesem Sinne folgt also aus
dem Satz 1), § 12:
dH
dH
dH
dH
+ №> ft) + •
“ + w: (Pi ’ Qn) ’
also vermöge 4):
dPi 0/i dQi
dt 'è Qi dt
dH
dPi
0' = 1, 2, . . . n),
wo die zweite Gleichung ganz ebenso abgeleitet wird.
Somit sehen wir:
Eine Berührungstransformation (und nur eine solche)
lässt die kanonische Form der Gleichungen 1) unverändert.
Hieraus folgt die grosse Wichtigkeit der Berührungstransforma
tionen für unsere Aufgabe. Jede Berührungstransformation verwandelt
nämlich die Gestalt der Function II und es kann der Fall sein, dass
in einer neuen Gestalt das Problem einfacher zu behandeln ist.
Wir wollen in diesem Paragraphen eine Berührungstransformation
anwenden, die im Wesentlichen von Jacobi (Sur F éli min ation des
noeuds dans le problème des trois corps) herrührt.
Die allgemeinste derartige Transformation haben wir im vorigen
Paragraphen abgeleitet. Bedeutet V eine beliebig gegebene Function
der pi und Pi\
6 ) V—V (j2i, . • . Pn, Pj, . • • P»),
so entspringt diese Transformation aus den Gleichungen:
7)
9.i =
dV
Qi = —
dV
dpi ' dPi
wenn man aus ihnen die P und Q berechnet.
Ein specieller Fall ist hier der, dass die P in 6) nur linear und
ganz enthalten sind, dann folgt aus 7) sofort:
V=-{P,.Q 1 + P,.Q 2 . ..P n .Q n ),