§ 22. Lösung der für die allg. Störungen aufgest. Differentialgleichungen. 169
drückt, darauf nach den Elementen differentiirt und dann nach t
zwischen den Grenzen t 0 und t integrirt. Wir wollen in allen Inte
gralen dieselbe untere Grenze t 0 wählen, also die speciellen Störungen
voraussetzen. Man kann aber offenbar (nach der Regel des Diffe-
rentiirens unter dem Integralzeichen) erst nach t integriren und dann
nach den Elementen a, e, . . . differentiiren. Führt man also die
Bezeichnung ein:
t
17) jE x .dt = Ux,
1 0
so werden die Gleichungen 15) und 16):
18)
8 u x
hv 1
hlV x
dU x
da x
1
dl\
de x
da x
du x
de x
du x
dU x
da x
da x
dv x
+
dU x
da t
+
da x
dw x
dU x
da x
dU x
de t
da x
dx x
de x
dx t
cU x
da x
^Vx
cl\
da x
da x
dz x
+
Diese Formeln lassen sich aber noch weiter zusammenziehen.
Die U sind so, wie sie aus der Integration 17) hervorgehen, gegeben
als Functionen von t, t 0 , a ± , e x , . . . a 2 , e 2 , . . . Denkt man sich
statt der Elemente wieder rückwärts ihre Ausdrücke durch die (ellip
tischen) Coordinaten und Geschwindigkeitscomponenten eingesetzt, so
werden die Gleichungen 18) einfach:
19)
hxx =
m
C ui
?
5 ui —
dxx
*yi
dvi
düx '
cvx
m
'àyi ’
827
hwx =
m
'èwx
m
itzx
(X =
1 , •
. n).
Diese Gleichungen ergehen also die Lösung in folgender merk
würdig einfachen analytischen Form: