§ 24. Analytische Entwickelung der Störungsfunction.
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Somit ist die Störungsfunction r l2 ausgedrückt durch die fünf
Grössen:
und hat sie die Form:
11) r x l = {a -f- b cos V -f- c cos W) 2 ,
wo a = r\-\-rh b — — 2r 1 r a cos 2 -^-> c = — 2r 1 r 2 sin 2 —•
Wenn, wie wir voraussetzen wollen, r x immer grösser als r 2
resp. r 2 immer grösser als r x ist, so kann man, da a grösser ist, als
die Summe der absoluten Werthe von b und c, die Reihentwickelung
ansetzen:
wo a und ß alle möglichen positiven und negativen ganzen Zahlen
und die q Coefficienten bedeuten, welche nach steigenden Potenzen
interessante Eigenschaften, doch muss ich mir versagen, darauf einzu
gehen, indem ich den Leser auf die Abhandlung von Jacobi: De evo
lutione expressionis (l + 21' cos<p + 21" cos cp') -M in seriem infinitam
secundum cosinus multiplorum utriusque anguli 9, 9' procedentem
(Journal von Crelle, Bd. 15 ) verweise.
Wir wollen uns den Umstand zu Nutze machen, dass:
. , J
13) z = sm 2
eine kleine Grösse ist und 10) nach steigenden Potenzen derselben
entwickeln. Setzt man noch der Kürze wegen:
14) P = rl + r\ — < 2r 1 . r 2 . cos V f
12 )
r 12 — 2q a>l scos(aF + ß W),
von b und c geordnet werden können. Diese Coefficienten besitzen sehr
so wird:
1
15) r 12 1 = [p -f- 2 r x . r 2 (cosF— cos W) 2 ] 2
2 — r x . r 2 (cos V — cos W) z . p
1
3
2
5
2
= P
-f- f \r x . r 2 (cos V — cos W)z ] 2 . p
— | [r x . r 2 (cos V — cos W) z ] 3 . p
2