§ 25. Entwickelung in eine trigonometrische Reihe.
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j ^ 12 ‘ (^1 ^1 ""f~ ^2 ^2) • d 'Cl . (I <?2 ;
0 0
271 2 tT
B
a l> a 2
• sin(cq<G |■" ^2^2) • dC 1 • d% 2•
0 0
Man kann bei der numerischen Berechnung dieser Coefficienten
zwei Wege einschlagen. Einmal kann man nach Liouville (Sur le
calcul des inégalités périodiques, Jour, de Math. I. 1836) die Doppel
integrale in eine sehr schnell convergirende Reihe von einfachen In
tegralen, welche dann durch mechanische Quadratur zu bestimmen
sind, auflösen. Oder man kann nach Leveeeier (Recherches astro
nomiques) ein Interpolationsverfahren anwenden. Endlich hat noch
Cauchy (in den oben erwähnten in den Comptes rendus erschienenen
Abhandlungen) für den Fall, dass [cq -f- a 2 ] eine grössere Zahl ist,
ein eigenthümliches Verfahren kennen gelernt und für ein bestimmtes,
auf Pallas und Jupiter sich beziehendes Glied praktisch verwerthet.
Schliesslich will ich noch erwähnen, dass Hansen eine ganz be
sondere Art der Entwickelung der Störungsfunction gegeben hat.
welche darauf beruht, dass für den einen Planeten die mittlere
Anomalie eingeführt, für den anderen Planeten, resp. Kometen, von
stärkerer, die Convergenz beeinträchtigender oder vernichtender Ex-
centricität, die wahre Anomalie beibehalten wird. Da sich seine
Arbeiten aber g'rösstentheils auf den Mond, die Asteroiden und die
Kometen beziehen, oder wenigstens für diese Himmelskörper ihren
besonderen Werth erlangen, so muss ich mich hier, wo es sich nur
um die Sonne und die Hauptplaneten handelt, mit der blossen Er
wähnung begnügen.
Entwickelung von
§ 25.
(a\ — 2 a x . « 2 cos § -f- a\) 2 in eine trigonome
trische Reihe.
Bei der im vorigen Paragraphen gewählten analytischen Ent
wickelungsweise des reciproken Werthes der Entfernung zweier Pla
neten spielen die Entwickelungscoefficienten (s*‘) der Function:
1) (a\ — 2cq. a 2 cosS-J-a*) 2 = •|-(s 0 )-|-(s 1 )cos8-j-(s 2 )cos2S-|
i = -|- 00
= Y 2 ( si ) cos 1 8
i == — co