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III. Abschnitt. Die Theorie der Störungen.
vertauscht man rechts den Summationsindex i mit i — 1 resp. (i + 1),
so folgt:
sin 5 2(s*) cos« § = A2[(s i_1 ) — (s i+1 )] • sin i 8.
Ebenso folgt:
cos 8.2« (s*‘). sin i 8 = £ 2 [(«' — 1) (s i— *)] —f— (« —f— 1) ++ 1 )] . sin i 8.
(Die Summationen gehen selbstverständlich immer von —OO his +00)
Daher:
s . a x .a 2 . ^2[(s i_1 ) — (s i+1 )]. sin ih
= 2 [(«1 + a\) i («0 — «i • « 2 ((* — 1) O i_1 ) + (* + 1) (s i+1 ))l • sin i 5 -
Der Coefficient von sin i 8 links ändert wegen 2) durch Vertauschung
von i mit — i sein Vorzeichen. Dasselbe findet rechts statt. Die Co-
efficienten müssen also gleich sein. Daher:
8) y ■«,. « s [(«—!) — (S' + 'j]
= (aj + a\) i («0 - %. a 2 [(< - 1) (s‘->) + (i + 1) (s‘+*)].
Hieraus folgt, wenn man noch setzt:
ci\ + a\
<x —j— — — k,
(S i+1 )
Ct i dg OC
2 ki(s i ) — (2« + s — 2) (s *~*)
— s + 2«+ 2
Somit haben wir eine Rekursionsformel gewonnen, welche ge
stattet, die Berechnung aller +) auf die zweier auf einander folgen
der, z. B. (s°) und (s 1 ) zurückzuführen. So folgt z. B.:
2 k(s 1 ) — s (s °)
11)
— s + 4
4jfc(s*) — (s + 2) (s 1 )
[8 k‘
— s -+ 6
( 8 + 2 ) (8
4)] (s 1 ) — 4*fc(s°)
( s + 4) (-s+ 6)
Formel 10) liefert Beziehungen zwischen den Coefficienten einer
Reihe 1); jedoch giebt es auch solche zwischen den Coefficienten
zweier solcher Reihen, für welche die s um eine gerade Zahl sich
unterscheiden. Diese reichen, da in der Astronomie nur der Fall,,
dass s ungerade ist, eine Rolle spielt, vollständig aus.
Durch Multiplication von 1) mit p folgt: