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III. Abschnitt. Die Theorie der Störungen.
Das zweite Glied der rechten Seite ist aber, wenn man sich der
Formel 11), § 28, bedient, ein Integral, dessen Integrand nur von
den zweiten Potenzen der störenden Massen abhängt, da sowohl Je
als auch I / 1 ? ' 2 — 11 in Bezug auf diese Massen von der
L ^2 / -*
ersten Ordnung ist. Vernachlässigt man daher die zweite Potenz der
störenden Massen, so folgt durch theilweise Integration:
zug auf die störenden Massen. Unter Vernachlässigung des Integrals
auf der rechten Seite geht diese also in 4) über.
Es zeigt sich demnach, dass ein periodisches Glied der Störungs
function in den Elementen Störungen hervorruft, die von demselben
den störenden Massen proportional und erreichen daher im Allge
meinen keinen bedeutenden Werth. Somit sehen wir:
Ein periodisches Glied von R wirkt bald vergrössernd,
bald verkleinernd auf die Elemente, lässt sie aber im
Grossen und Ganzen unverändert.
Wesentlich anders gestaltet sich aber der Einfluss, den das säcu-
läre Glied [R] von R ausübt. Dieses erzeugt in den Differentialquo-
n i fl - G
Je
Je
| Ä ^2
/■
sin
— cos
(ßi H £2) •
Nun ist auch
von der zweiten Ordnung in Be-
Argument i x + i 2 '£ 2 abhängen. Die Coefficienten — 7 sind
% I *2 n 2