§ 40. Elemente und Coordinaten als Functionen der Zeit.
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Richten wir nun einmal unser Augenmerk nicht auf die Art und
Weise, wie diese Winkel eingeführt wurden (die £ nämlich durch die
erste Annäherung der Ellipsenbewegung und die G und T durch die
säcnlaren Störungen), auch nicht darauf, dass die Coefficienten der
Zeit in G und T ausserordentlich viel kleiner sind als in den £, be
trachten wir obige Winkel so zu sagen als gleichwerthig und bezeich
nen sie in diesem Sinne der Reihe nach mit:
2 ) l x , l 2 , 1 $, ••• I 3 n — lj
so ist also jeder Winkel fo von der Form:
3) h = ait -j- bi,
wo ai und bi constant sind.
Die Coordinaten x werden durch eine unendliche Reihe von fol
gender Form ausgedrückt:
4) x = 2 k cos (a x l x -f- a 2 h * ' * H~ a 3n —i hn—t)j
wo die Zahlen a 1? a 2 , . . . alle Werthe annehmen können, die der
Bedingung genügen:
5) <^3n—l — 1*
Ferner wird:
6 ) y =z 2 k sin (c^ l x -j- fl 2 h “ 1 “ ’ ’ * “ 1 “ a 3 «—i hn—t )
mit denselben Coefficienten k.
Endlich wird:
7) z = 2 k sin (a x l x -f- a 2 K ~b * • ■ ~b ß 3 «—i hn—\)
wobei aber:
8 ) ^2 ~h ’ ■ ‘ ~b &3n —i = 0 «
Dabei ist vorausgesetzt, dass die unveränderliche Ebene als xy
Ebene genommen wird. Die k und lc sind Functionen von nur (3 n — 1)
Constanten, nämlich:
1 1. den n säeularen Werthen der grossen Achsen: \a x \ [a 2 ], . . .,
2. den n Integrationsconstanten K x , . . . K n ,
3. den (n — 1) Integrationsconstanten K x , . . . K n —
Die (3 n — 1) Coefficienten ai in den l werden nach § 31 und
§ 32 ebenfalls Functionen dieser 3 n —1 Constanten 9). Man kann
daher auch rückwärts die Constanten 9) durch die ai ausgedrückt
sich vorstellen und somit sagen, dass die k Functionen von ai sind.
Die bi endlich sind zu den l additiv hinzutretende Constante,
welche die Coefficienten k gar nicht beeinflussen.