§41. Entwickelung der Coordinaten in trigonometrische Reihen. 279
i Ki. N = Gjt, 7 q . n = gx ,
I .r/ = — 2 (9;. sin H, y/ = 2 cos ET, z{ — 2 <71 cos h.
Ebenso ist:
12 ) x" = — 2 lü W 2 cos H, y" = — 2 Ki N 2 sin H,
z" = — 2 7vi w 2 sin h u. s. w.
Diese Reihen sollen alle convergent und zwar bedingungslos conver-
gent sein. D. h. die Summe der absoluten Werthe
2 [Ki N^, 2 [km?]
soll für jeden ganzen Exponenten p convergiren.
Aus 1) folgt:
13) ri 2 = xi 2 -f- iji 2 -{- si 2 = 2 2 Ki Ki cos {II — H')
-f- 2 2 ki hi cos {h — h'),
wo der oben angebrachte Strich bedeutet, dass Ki und Ki u. s. w. zu
irgend zwei Gliedern von 1) gehören und das doppelte Summenzeichen
aussagt, dass man sowohl nach den in dem einen Gliede als auch nach
den in dem anderen enthaltenen ganzen Zahlen zu summiren hat.
Alle in 13) auftretenden Winkel sind von der zweiten Art, so
dass n in der Form entwickelt werden kann:
14) 2 k cos h.
Dieselbe Form 14) tritt bei der Entwickelung der Quadrate der
Entfernungen der Planeten von einander auf. Eine weitere Voraus
setzung, die wir machen wollen, besteht nun darin, dass überhaupt
alle positiven und negativen ganzen Potenzen der Entfernungen in
trigonometrische Reihen von der Form 14) entwickelt werden können.
Die grossen Achsen der Planeten und die früher mit h, l, p, q
bezeichneten Ausdrücke 12), § 28, können ebenfalls in trigonome
trische Reihen von den in 1) und 14) angegebenen Formen entwickelt
werden und muss man jetzt den Sinn des Ausdruckes „Stabilität“
in der engeren Bedeutung folgendermaassen bestimmen:
1 . Für die grossen Achsen überwiegt das constante
Glied bedeutend die Summe der Coefficienten der perio
dischen Glieder.
2. Die Summe der Coefficienten in den trigonometri
schen Reihen für die Ausdrücke 12), § 28, ist klein.
Die constanten Winkel ß;., welche in den h enthalten sind, ver
treten (3 n — 1) Integrationsconstante. Die Coefficienten ain 4) und
die Coefficienten K und k in 1) enthalten nur noch (3 n — 1) andere