§ 43. Bemerkungen zu den Tabellen.
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§ 43.
Bemerkungen zu den Tabellen.
Als Längeneinheit ist die halbe grosse Achse der Erdbahn ge
wählt worden. Allerdings nicht diejenige halbe grosse Achse, welche
wir als sogenannten säeularen Werth derselben bezeichnet hatten,
sondern diejenige, wie sie aus der beobachteten Umlaufszeit der
Erde mittelst des dritten KEPLEn’schen Gesetzes folgt. Um den
„säeularen Werth“ selbst zu erhalten, muss man die in § 32 ange
gebene Verbesserung anbringen. Von den Massen sind jedenfalls die
des Merkur und der Venus am ungenauesten bekannt. Da diese
beiden Planeten keine Monde haben — wenigstens sind sie noch nicht
entdeckt worden —, so ist man bei der Berechnung ihrer Massen
allein auf die Störungen angewiesen, welche sie auf die ihnen nahe
kommenden Kometen und die Erde ausüben. Es ist daher wohl mög
lich, dass namentlich die Merkurmasse noch eine sehr erhebliche Ver
besserung erfahren muss.
Die säeularen Variationen der Länge des Perihels, des aufstei
genden Knotens und der Neigung beziehen sich nicht auf eine feste
Ebene, sondern auf die bewegliche Ekliptik, auf welcher als Anfangs
lage für die Längenzählung das in Folge der Präcession jährlich um
etwa 50",2113 zurückweichende und von der Nutation der Erdachse
befreite Frühlingsäquinoctium gewählt wurde. Bezieht man aber diese
Variationen auf die feste Ekliptik von 1850, so schreiten in diesem
Jahrtausend alle Perihellängen, mit Ausnahme deijenigen der Venus,
vor; während die Knotenlängen abnehmen, mit Ausnahme deijenigen
des Jupiter und Uranus.
Die fünfte Tabelle zeigt die Wurzeln der Gleichungen 21) und
42), § 31, wobei als Zeiteinheit das siderische Jahr gewählt wurde.
Es sind also nur Secunden, um welche die säeularen Winkel G und T
jährlich wachsen oder abnehmen. Die absolut grösste dieser Zunahmen
ist y 4 . Nennt man T die Zeit, in welcher der zugehörige Winkel
T 4 = -f- 8 / um 360° gewachsen ist, so folgt:
T-y 4 = 1296000",
T = 49937,
also rund 50 000 Jahre. Die längste Periode dagegen beträgt beinahe
2 000 000 Jahre. Hieraus kann sich der Leser eine Vorstellung davon
machen, wie langsam die säeularen Variationen der Elemente ver
laufen. Die numerischen Coefficienten K und K' : welche Le verrieb,