Full text: Die mathematischen Theorien der Planeten-Bewegungen

§ 6. Das Problem der n Körper. Die allgemeinen Integrale desselben. 41 
0 
dd 
6) 
V 
= 2 (: 
°= 2 ( 
o = 2 ( 
Aus 4) und 5) ergiebt sich sofort: 
0 = ^. m 4^, 0 = 2 
dV 
dV\ 
dz 
— Z 
dy) 
dV 
- X 
dV\ 
dx 
dz ) 
dV 
- y 
dy 
dx J 
dt 2 
m 
und durch einmahge Integration: 
8 ) 
m 
dx 
dt 
= «. 2 
m 
dy 
dt 
dt‘‘ 
b, 
und ebenso: 
d 2 y 
o = 2 
m 
d 2 z 
dt 2 
2 dz 
m -w = 
Schhesshch folgt aus einer nochmahgen Integration: 
9) 
! 2 m x — at -f- a x , 
'S my = bt -f- b x , 
(2 mz — ct -f- c x , 
welche Gleichungen, in denen a. b, c, a x , b x , c 1 sechs Integrations- 
constante bedeuten, das Gesetz von der Erhaltung der Bewe 
gung des Schwerpunktes begründen. Denn bezeichnet man die 
Coordinaten desselben mit £, v\ und Z und die Gesammtmasse 2 m 
mit M, so ist: 
10 ) 
und daher: 
11 ) 
Smx 2 mz 
IT’ r> = -iT’ ? = 
Mb, = at -f- a x , 
Mr l = bt + b x , 
Mz = Ct + c x . 
Durch Elimination von t erhält man aus 11) zwei unabhängige 
Gleichungen ersten Grades zwischen £, vj, £. Der Schwerpunkt be 
wegt sich daher auf einer geraden Linie mit constanter Geschwindigkeit. 
■»—-- mr+©■+(#)■- «hetz. 
Wenn a — b — c = 0, so bleibt der Schwerpunkt in Buhe. 
Die Sonne mit ihren Planeten und Kometen bildet ein abge 
schlossenes System, dessen einzelne Theile unter sich gravitiren, wäh
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.