§ 8. Specialfälle des Problems der drei Körper. 77
wo p' aus dem Werth 45) für erhalten wird, wenn man r x , r 2 , r 3
an Stelle von r,
23> '31? '12
setzt.
Aus VII) kann man zwei ähnliche Differentialgleichungen mit
den Coefficienten r 2 2 , P 2 ', A a p' und r 3 3 , P 3 , A 3 p' bilden. Wenn
nun nicht = 0, also die Entfernungen nicht constant sein sollen,
so müssen, wie sich leicht beweisen lässt, die Coefficienten dieser Glei
chungen in Proportion stehen. Es muss also sein:
VIII) r, 2 : r 2 2 : r 3 2 = P t ': P 2 ' : P 3 = A x p': A a p': A 3 g'.
Dies sind vier unabhängige Gleichungen zwischen den drei Grössen
r 1} r 21 r 3 un d es zeigt sich, dass diese mit einander bestehen können.
Setzt man zunächst das erste System zum dritten proportional
und nimmt an, dass p' nicht verschwindet, oder, wenn es verschwin
det, dennoch:
n* 2 • /y» 2 • y, 2 A • A • A
r l • r 2 * r 3 AL • ^*2 • ^*3 ?
so ist auch:
"1 ^2
Nun ist nach VI):
A
q* 2 /y* 2
1 i '2
nun ’
^1 I ^2 i A 3
m, m 9
3 nicht = 0 sein kann, so folgt:
3
folghch:
IX) r x = r 2 = r 3 .
Wir wollen diese = 1 annehmen, dann wird:
y ry /1 /
'12 '23 '31 "■>
und das Dreieck ist also wieder ein gleichseitiges.
Die übrigen Bedingungen VIII) sind ebenfalls erfüllt, denn es
folgt aus IX):
P 3 = - M.
Die Differentialgleichung VII), von der wir ausgegangen, nimmt
die Gestalt an:
du du
= — M
dt
,3