iö
Kreismikronieters
(A. 289.)
T
cos r = cos (8 — D ) — 2 cos 8 ¿w D sin 2 —
oder
8 —./? . x
sin 2 \r — im 2 —-—4-c<7i8 cosDsin 2 — .
2 2 2
aus welcher Gleichung 8 —D strenge
ermittelt werden kann.
Die Rechnung lässt sich in der
folgenden Weise vereinfachen. Man
verbinde (Fig. 289) die Eintritts- und
Austrittsstelle s und s" durch einen
Bogen grössten Kreises und nenne d
den Abstand des Durchschnittspunktes
a mit dem Stundenkreis PC vom
Mittelpunkt C t ± gerechnet, wenn der
nördlich
Durchschnittspunkt
dann wird:
südlich
liegt,
oder
oder
Z>4- d— 8
cos x = cotang {D 4- d) tang 8
tang (D 4- d) = tang 8(14-2 sin 2 sin 4 + . • )
sin 2 8
2
sin 2 £ T
im 1"
4- 4 tang 8 cos 2 8
sin 4 x
im 1"
(D-\- d —8) 8 /0/1^8 im 1"
mithin, wenn in dem letzten Glied auf der rechten Seite der genäherte Werth
sin 2 8 sin 2 4- x
X) 4 - d—8 = —¡r— 2 —¡tt
2 im 1
substituirt wird:
im 28 2 im 2 Ix im 28 4im 4 4x
D 4- d — 8 = —=— • —r—-7; 1 — ¿¿i 2 8 —. ,
2 i/« 1" 2 im 1"
wo das zweite Glied in allen Fällen vernachlässigt werden kann.
Man hat demnach
. _ , im 28 2 im 2 4x . 2im 2 £x
2 sin 1' sm 1
und für den zweiten Stern
im 8' ii9i 8
, 2 im 2 ^-x’
oder
2 sin 1" ** im 1'
Die Abstände und üT ergeben sich aus den Gleichungen
cos 2 r — cos 2 d{\ — im 2 x ¿w 2 8)
im 2 =
im 2 r — sin 2 x ¿w 2 8
1 — sin 2 x ¿w 2 8
sin 2 d' —
sin 2 r — sin 2 x' cos 2 8'
1 — im 2 x'a»i 2 8'
Man wird nur selten Veranlassung haben, diese strengen Ausdrücke an
zuwenden, bei nicht sehr hohen Declinationen wird man mit den einfacheren
Gleichungen auskommen:
d — j/r 2 — x 2 cos 2 8 d' = yV 2 — x' 2 cos 2 8’,
welche, wie sogleich ersichtlich, durch Einführung zweier Hülfswinkel für die
numerische Rechnung geeigneter gemacht werden können. Stellt man die
hiernach für die Reduction erforderlichen Ausdrücke zusammen, so hat man: