Full text: Die Photographie der Gestirne ([Text])

Die Keductionsmetliode von Loewy. 
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Xm 
x„ 4- X, 
„ _ V* + y ,. 
.7 <n e\ ~ : 
5m 
§rr + 
1T]m 
4 r¡, 
‘sin ) 
2/0 
y m fjr 
X„ X, . §„ §, 
_ V" — Ih , V" — V' 
2 
4 2 
Dann ist 
(I) 
y [[y» — V') — il" — Vf)] + « [(*» — X,) 
x 1 + y 1 . 
&-£)] 
ór = — 0.46 sin 2 1" 
+ r (i- sin i) 
4 2 
(?/m 4- rjm) Uo 4 X 0 y 0 Sill 
3 
( 1 ) 4 ( 2 ) 
Aus Tafel I erhält inan die Werthe für x ^ '■ und y • 
sin 1 J sm 1 
Aus Tafel VI mit den Argumenten x und y erhält man die Factoren 
x A y 
V mA d?' 
Aus Tafel VII a erhält man mit dem einzigen Argumente D' c den Aus 
druck 0.46 [600" y 0 -f- x 0 y 0 sin Hieraus erhält man leicht (1), welches 
übrigens immer sehr klein ist; von (2) kann man gewöhnlich absehen. 
Bei sehr hohen Declinationen erlangen die Ausdrücke 
[y* — y>) — (>?* — y,) und 
x, 
{ b// 
— £) 
merkliche Werthe; um in diesem Falle die Berechnung von r schneller 
und genauer zu gestalten, ist es praktisch, eine Coordinatentransformation 
vorzunehmen, ehe man die Factoren — und y-r sucht. Diese Trans- 
4 2 4 2 
formation wird leicht mit Hülfe der Tafel B ausgeführt. Es ist 
» 2 I. 
y = y cos j — x sin j = y — x sin j — 2 y sin 2 — , 
x' = x eos j — y sin j = x 4 - y sinj 
2x sin 2 ^- 
2 
Mit dem Argumente D' c findet man den numerischen Werth von 
sin j und die Bezeichnung der Tafel, welche zur Berechnung der Aus 
drücke in sin 2 ~ bestimmt ist. Die letzten Correctionsglieder werden 
direct aus der Tafel mit Hülfe des zweiten Argumentes x oder y gezogen. 
Um die Gleichförmigkeit der Bogenwerthe herzustellen, fügt man 
unmittelbar den Coordinateli £ und rj der zweiten Aufnahme die Cor-
	        
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