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I. Die Herstellung und Verwerthung von Himmelsaufnahmen.
rectionen r x £ und r, y hinzu. In allen späteren Rechnungen müssen also
£ und y als um diese Beträge corrigirt betrachtet werden. Will man Sterne
verwenden, welche der zweiten Bedingung y „— y, <! 0.4 [x„ — x r ) nicht
genügen, muss dr durch die folgenden Formeln gerechnet werden:
Die Berechnung aus diesen Gleichungen ist sehr einfach, da die
Quantitäten a , b und c mit den Argumenten y„ — y, , x„ — x, aus Tafel VII
zu entnehmen sind und der Factor j aus Tafel VII a entnommen werden
kann. Im übrigen können die Ausdrücke c sin,/ und — sin 2 ^j fast
stets vernachlässigt werden. Die Tafel Ylla ist unter der Annahme
gerechnet (x m + £ m ) = (y m + y m ) = 10'. Es genügt, die Tafelwerthe
• i -Ein d - -i ym + y»i i,. . .v. i
mit resp. ———- und -—^ zu multipliciren, um x m + § m und
Vm + ym in Bogenminuten auszudrücken.
Bestimmung der relativen Orientirung. Wir bezeichnen mit
t a und t d Quantitäten, welche die folgenden Gleichungen richtig machen:
ferner fügen wir den Abscissen der vier Bilder eines jeden Sternpaares
die resp. Correctionen hinzu
und bezeichnen mit (' x, , '?/,), ('x„ , ’y„) für die mittlere Aufnahme, mit
[’Vn '£r)i (Vr,, '£„) für die zweite Aufnahme die neuen Coordinaten, welche
also alle Instrumentaicorrectionen einschliessen. Auf analoge Weise wie
früher bezeichnen wir:
wo
(x„ — X,) (y„ — y, d- x„ — x f ).
(x„ — x,) 2 ] sin,/ = c sin j.
X d- ta = {a — A'c) cos d; ö -f td = D' c -f- y ;
den Ordinaten die Correctionen
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