Die Reductionsmethode von P. Henry.
179
( 6 )
Correction von L und i' n = —
a tg ß -f- d
[A 4 - A') sec-/i
In Verbindung mit den Correctionen (1) bis (4) bat man schliesslich:
( 8 )
(9)
(10)
T=[T — T')
T'= ( T— T')
J= [J-J')
J' = (J — J')
Ä
i
a — d
tgß
A
+ A’
(A 4- A')
sec 2 p'
- A ,
a — d
A
+ Ä 1
(A+A')
sec 2 /i
A'
atgß
4“ d
A
4 ~A'
(A 4- A')
sec 2 /i
-A
a tgß
4- d
A
+ A'
(A 4- A']
) sec 2 /i
Verbindet man jede Aufnahme mit der vorhergehenden und der
nachfolgenden, so erhält man zwei Werthe der T und J, aus welchen
man einfach das Mittel nehmen könnte, während es allerdings besser ist,
ihnen Gewichte, proportional der Distanz A 4 - A' } aus der sie bestimmt
sind, beizulegen; man setze p = A + Ä aus dem einen Anschluss und
s = A -\~ A' aus dem andern und hat dann
% = T v =
T s
rjv
J-p
l la
Jo =
s -t- p
J s 4~ Jp
s + p
Es handelt sich schliesslich noch um die Herleitung des besten
Werthes für die Positionen der Mittelpunkte der Platten. Will
man dieselben nur aus den auf der Platte selbst vorhandenen Anhaltsternen
ermitteln, so kann man dies mit Hülfe der Elemente % und i in der be
kannten Weise thun; einfacher aber ist es, hierzu die folgenden Correetions-
formeln zu benutzen
(11) Correction an SI 0 = 4 S sec£>(— X C T 0 — Y C J 0 ),
( 12 ) Correction an 2 ) 0 = 4- -W J 0 — Y C T 0 .
Es ist indessen natürlich vorzuziehen, auch die Anhaltsterne der an
geschlossenen Platten hierzu zu benutzen, und dies geschieht auf die
folgende Weise.
Aus (7) und (9) ergiebt sich unter Vernachlässigung der mit tg/i mul-
tiplicirten Glieder und unter sec- ß — 1
d% c
JT =
s