Full text: Die Photographie der Gestirne ([Text])

Die photographischen Registrirmethoden. 
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oder genähert: 
( 1 ) 
D = i + k cos ( t — ¿ 0 ) 
0 ist also der Stundenwinkel des Fernrohrs. Man bezeichne ferner 
mit d die wahre und mit d' die instrumentale Declination des Punktes 0\ 
dann ist d' also constant für die Dauer der Aufnahmen. Bildet nun die 
optische Axe des Fernrohrs den Winkel 90° — c mit der Declinationsaxe, 
also KO = 90° — c , so ist 
sin c = sin JD sin d 4- cos D cos d cos (oj + 0 — x — h) , oder 
Befindet sich der zu beobachtende Stern nicht ganz nahe am Pol, 
so ist x -P h — 0 — y ein kleiner Winkel, also 
oder in (1) eingesetzt: 
(2) 6 — t = — -f- h — — c sec d 4- i tg d 4- k tg d cos [t — t 0 ) , 
also 
d[0 — 1) = — 1 tg d sin ( t — t 0 )dt — [c sec d tg d 4- i sec' 2 d 4- k sec 2 d cos [t—t 0 )}dd. 
Aus dem Dreieck PP'O folgt: 
sin d' = sin d cos l 4- cos d sin k cos [0 — h) = sin d 4~ k cos d cos ( 0 — h) . 
Nach (2) ist aber genähert 
~ — 0 — h — t — t 0 , also 
sin d' — sin d = k cos d sin (t — 1 0 ) oder 
Bezeichnet man mit cp die Breite, so ist 
cos C = sin cp cos l 4~ cos cp sin 1 cos h = sin cp 4- Ä cos h cos cp . 
Ist nun der Instrumentenpol um den Winkel k zu hoch, d. h. ist 
L 4- Ä- = 90° — < p , so ist 
cos u = sin (cp 4- k) = sin cp 4- k cos cp und 
c — D sin d 4- cos d sin (r 4- h — 0 
7t 
0 = x 4- h — — — c sec ö D tg d 
d = 6' — l sin (t — t 0 ), also 
cid = — k cos (t — t 0 ) d t. 
sin £ = cos cp —• k sin cp , also 
k = k cos h .
	        
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