Full text: Die Photographie der Gestirne ([Text])

und die Entstehung photographischer Bilder. 
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terten Sternscheibchens bei starker Vergrösserung. Die in der Mitte ge 
legene Aufhellung rührt von der bereits eingetretenen Solarisation her. 
Aus einer grösseren Zahl von Durchraesserbestimmungen von Stern 
scheibchen bei verschiedenen Expositionszeiten leitet Bond folgende Sätze 
ab, von denen der erste natürlich nur für das nasse Collodiumverfahren 
Bedeutung hat. 1 
Fig. 47. 
1) Die Empfindlichkeit der Blatten wird gegen das Ende der Expo 
sition hin grösser. 
2) Das erste Bild des Sterns erscheint plötzlich, und folglich kann 
der Moment des Erscheinens sehr genau festgelegt werden. 
3) Der Flächeninhalt der Bilder wächst proportional mit der Ex 
positionszeit. 
Aus Nr. 3 leitet Bond unter der Annahme, dass Expositionszeit und 
Xichtintensität umgekehrt proportional verlaufen, ab: 
4) Die Classification der Sterne nach ihren photographischen Licht 
stärken kann vermittels der Formel erfolgen 
Pt + Q = y\ 
in welcher t die Expositionszeit, y den Durchmesser des Scheibchens,
	        
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