Full text: Die Photographie der Gestirne ([Text])

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II. Die photographische Photometrie 
dann wieder bis zum Werth e 1, d. h. bis zum Verschwinden jegdichen 
Unterschiedes der Transparenz, abzunehmen. 
Das contrastreichste Bild tritt ein, wenn das Verhältniss der Trans 
parenzen dem der Expositionszeiten möglichst nahe kommt, und das 
findet bei den mittleren Expositionszeiten statt. 
Aehnliche Verhältnisse erhält man, wenn man bei constanter Expo 
sitionszeit die Intensitäten, oder sogenannten indicirten Helligkeiten ändert. 
Es mögen auf die einzelnen Stellen einer Platte die Helligkeiten H x , 
H 2 , H A • • • indicirt sein, wobei H n die günstigste Belichtung sei; es sei 
das Helligkeitsverhältniss ^ ^ = • • • • '-fj = c constant. 
-tl-i Li, 
Die erzeugten Transparenzen seien T x , r l\ , T di • • • T n . Es ist nun nach 
T T T 
den Versuchen Michalkes: m 2 <C ttt <C Hn wird die günstigste 
L i L 2 L 3 
Belichtung sein, wenn rr == c = „ ist. 
Aus diesen Annahmen folgt: 
d. h. für geringere Helligkeitsunterschiede wird bei bestimmter Expositions 
zeit das Verhältniss der Transparenzen dem Verhältnisse der Intensitäten 
nahe kommen. Es existirt aber für jeden zu photographirenden Intensi 
tätsunterschied eine bestimmte günstigste Expositionszeit, und für die ge- 
sammten zu photographirenden Intensitätsunterschiede wird es demnach 
eine untere und eine obere Grenze der günstigsten Expositionszeit geben, 
welche das Intervall der richtigen Belichtungszeit einschliesst. 
Auch durch die Art des Entwickelns hat man es in der Hand, 
Contraste zu verstärken oder abzuschwächen. Besonders bei der Ent 
wickelung nicht allzu schwacher Nebelflecke kann man durch geeignete 
Modification des Entwickelungsverfahrens ausserordentliche Vortheile er 
Hfi — c Hn — i 
Hfi — i — c Hn — 2 
Tn = cT n _i 
Tn- 1 < cT n -2 
T n — 2 cTn — i 
oder 
Hn — c H n — i — c * H n — 2 — & H n — g 
Tn = cTfi-n < 2 < cHn-z 
n — n 
daher allgemein : 
n 11
	        
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