Full text: Die mathematische Geographie (2. Theil)

155 
Hu* 
à m dic 
D WH 
der Fonne 
Nnz, Lurch 
^ oèer in 24 
^tllnèà 
dnen 360 ° 
tonton Lurch 
en gefutiim; 
toi bornie 
uh ïûtteiÉt 
7&43Ï' 
1296000 
?l 70 t. 43 ' 5 " 
Lervegutz ist 
U = 31' 
' 32 ", Die 
\ Panerei! 
t her Planet 
T eher M 
egre. Die 
s Planeten 
:er uugleich- 
§. 38 . 
Durch Beobachtung der Frühlings - und Herbst- 
Tag- und Nachtgleiche wird man finden, daß die 
Sonne im Sommer langsamer als im Winter 
geht und daß die Sonne 7 Tage 17 St. 37' 
mehr zur Durchwanderung der nördlichen als 
der südlichen Hälfte der Ekliptik gebraucht. 
Gleichfalls wird man finden, daß die Sonne am 
langsamsten im loten Grade des Krebses, täglich 
— 57' 10" und am geschwindesten in dem lOten 
Grade des Steinbocks, täglich — 61' io", geht und 
daß die wirkliche Bewegung der Sonne im An 
fange der Monathe April und Oktober, wenn die 
Sonne in den 1 o Gr. des Widders und der Waage 
sich befindet, der Mittelbewegung gleich, täglich 
— 59'8", sey. 
§. 39 . 
Die wahre Sonncnzeit wird durch die ungleich 
förmige Bewegung der wahren Sonne bestimmt und 
ein wahrer Sonnentag ist die Zwischenzeit von dem 
Eintritt des Mittelpuncts der wahren Sonne in den 
Meridian bis zum nachfolgenden Eintritt in denselben. 
Diese wahren Sonnentage sind ungleich groß; 
sie sind am längsten im Anfang des Januars, 
wo 361 o i'2o" des Aequators in einem wahren 
Sonnentage durch den Meridian gehen (§. 38); sie 
sind am kleinsten im Anfange des July, wo 360 o 
57'10" des Aequators in 24 Stunden durch den 
Meridian gehen. Die wahren Sonnentage ha 
ben eine mittlere Lange im Anfange des Aprils 
und
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.