Full text: Die mathematische Geographie (2. Theil)

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Eintheilung, steht; aber für jeden Grad, den 
die Temperatur der Luft über Grad nach 
Reaumur steht, muß zu der gefundenen Höhe 
5 f T addirt und für jeden Grad unter ^der 
gefundenen Höhe subtrahirt werden. 
Beyspiel. Auf dem Korason, einem der Kor- 
Lilleras in Amerika beobachtete Condamine die Ba 
rometerhöhe m i 5' io"' — 190" (Journal du Vo 
yage a l’équateur, Paris 17s i. p. 58.) und zu 
gleicher Zeit war an der Küste des stillen Meeres die 
Barometerhöhe = 28'= 336". 
Log. 336 — 2,7263393 
ìog. 190 — 2,2787536 
log. (M) — 0,2475857 
Mnltiplicirt man Liesen Unterschied der Logarithmen 
mit IOOOO, so bekommt man nachfolgendes Product 
2475,857 oder 2475,8 fr. Toisen, welches die Höhe 
des gedachten Berges ist. Durch geometrische Aust 
meßungen fand Condaminc 2470 Toisen. 
Maffelyue, Shuckburgh, Horsley und Roy 
haben einige Zugaben und Verbesserungen zu Mayers 
und de Lüc's Regeln gegeben (Philos. Transact, 
1774. Voi. 64. 1777. Vol. 67. und 1778. Vol. 
68 -) 
§• 12. 
Die Höhen der merkwürdigsten Berge, welche 
theils durch geometrische theils durch barometrische 
Meßungen bestimmt sind, sind folgender 
Ame-
	        
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