Full text: Die mathematische Geographie (2. Theil)

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Sonnenrand aufgeht, bis zu dmi Zcitmomente, wo 
derselbe untergeht. Die Dämmerung, welche anhebt 
und endet, wenn die Sonne iZO unter dem Horizonte 
ist (§. Z2. Astron.), dauert s i Tage und fängt an 
den 28sten Januar und endigt den i2ten November, 
von welchem Tage an bis zum erstgedachten Tage die 
vollkommenste Finsterniß und dunkle Nacht ohne das 
I geringste Tageslicht herrscht. 
8) In dieser Sphäre gibt es eigentlich keine Meri- 
I diane; denn da Zenith und Pol zusammenfallen, so 
ist jeder Vertical-Kreis ein Meridian (§. 16. ig. 
Astron.). Die Sterne haben daselbst keine Mittags 
höhe, sondern immer dieselbe Höhe (§. 20. Astron.). 
Sonne, Mond und Planeten verändern ihre Höhe 
I nur umso viel, als ihre tägliche Zu- oder Abnahme' 
in der Declination beträgt (§. 29. Astron.). 
9) Hieraus folgt, baß es auch keinen Mittag gibt 
I (§. 18. Astron.) und durch Hülfe einer horizontalen 
I Sonnenuhr kann man zwar die 24 Tagesstunden aus- 
I messen aber nicht bestimmen, wann die Uhr 12 oder 
i wenn es Mittag ist. 
10) Es gibt auf dem Horizonte keine vier Welt- 
i gegenden: Norden, Süden, Osten, Westen. Der 
] Nordpol ist im Zenith und der Südpol im Nadir; 
I Ost- und Westpuncte gibt cs auch nicht am Horizonte, 
: weil dieser nicht vom Aequator geschnitten wird (§.19. 
1 Astron.). 
§• 41. 
Nach der Dauer des längsten Tages theilten die 
« ilten griechischen Geographen die Oberfläche der Erde 
in
	        
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