Full text: Die mathematische Geographie (2. Theil)

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§. 42. 
Unter Erdg> ein oder Zonen versteht man 
Theile der Erdoberstäche, deren Grenzen durch die 
Wende - und Polar-Kreise bestimmt werden. Die 
heii;e Zolle (zona torrida) wird von den beyden 
Wendekreisen BC und DE Fig. 70 begrenzt und 
liegt zwischen 23° 28' nördlicher und 2z°28'südli 
cher Breite. Die Breite dieser Zone beträgt also 46° 
?6' oder 704 geographische Meilen, ihre Oberflache 
37011s 8 Quadrat - Meilen oder oder beynahe 
Yö der ganzen Erdoberfläche. Die Einwohner dieser 
Zone haben vieles gemein mit den Einwohnern der 
senkrechten Sphäre (§36.). Sie haben zweymal im 
Jahre die Sonne in ihrem Zenirh, an den Tagen 
nämlich, wo die Declination der Sonne ihrer Pol 
höhe gleich ist und beyde gleichnamig flnd. Hat z.B. 
ein Ort 10° Norderbreite, so steht die Sonne an den 
beyden Tagen des Jahres im Zenith desselben, wo sie 
eine nördliche Declination in 10^ hat. Diejenigen, 
welche unter einem der Wendekreise wohnen, haben 
die Sonne nur einmal in ihrem Zenith, nämlich unter 
dem Wendekreise deö Krebses oderauf 23°28^ nörd 
licher Breite am 2tften Juny und unter dem Wende 
kreise des Steinbocks oder auf 23^ 8 'südlicher Breite 
am 2isten December. 
Folgende Tafel zeigt, zu welcher Zeit die Sonne 
für jeden fünften Grad Norder- und Süderbreite ins 
Zenith kommt.
	        
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