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op zieht. Nun beschreibe man noch mit einem Halbmesser
dy — —einen Bogen ohp, um die beiden Puncte
O) p zu erhalten , in welchen dieser Umfang von oberwähn-
ter Linie geschnitten wird. Daß diese die Horizontal-Pro-
jectionen von zwei Puncten sind, welche in der berühren
den Krummen liegen, ist aus dem Gesagten zu entneh
men. Ihre Verticalen bestimmen die auf P Q Normalen
p p' und o o' in ihrem Durchschnitte mit h', li".
8. Der in Nr. (Z.) erörterten Annahme zu Folge,
kann man von einem Puncte außerhalb der Rotations-Flä
che , tangirende Ebenen zum Cylinder in seinen verschie
denen Stellungen legen. Die Geraden, längst welcher der
selbe berührt wird, gehen durch Puncte der Krummen,
in welcher ein von A der Rotations-Fläche umschriebener
Kegel diese Fläche berührt; denn selbe treffen den Um
fang des Meridian-Schnittes als Basis des Cylinders in
Puncten, welche ganz in die tangirenden Ebenen fallen;
daher diese Durchschnittspuncte, mit A verbunden, eben
so viel Seiten des, der Rotations-Fläche umschriebenen
Kegels geben.
Um diese Auflösungsart durch Zeichnung auszufüh
ren, ziehen wir einen beliebigen Durchmesser tz b, der hier
die Projection eines verticälen Achscnschnittcs enthält, und
fällen aus c, auf selben die Normale c<p. Lassen wir jetzt
die über <px befindliche Ebene, sich um die Achse bewe
gen , bis selbe parallel mit der verticalen Bildfiäche, also
über d 9' zu stehen kommt: so wird <p nach 9' gelangt
seyn, und ö" das verticale Bild desselben vorstellen. Die
aus 9", zur Krummen d'd'g'g", geführten Tangenten
o'rf, qi'rf find die Tracen zweier aus dem Puncte G>Q>\
tangiccnd zur Cylinder-Fläche geführten Ebenen, deren
gemeinschaftlicher Durchschnitt in 9" projcctirt ist; daher