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Statt haben,wollen »vir selben auch hier inKürze berühren.—
Zuerst führen wir' uns durch den Punct, eine auf die
Horizöntal-Projection aF des Lichtstrahles Senkrechte gh
um die Puncte g, h, als horizontale Bilder zweier von
den gesuchten zu erhalten. Ihre Verticalen bestimmen die
auf F t) Senkrechten gg, li li in ihrem Durchschnitte mit
g'b', welche durch den Halbirungspunct c der 2lchsc ab',
parallel mit der Fundamental-Linie geführt wurde.
Dann führen wir gleichlaufend mit der Vertical-
Projcction a'l" des Lichtstrahles, zu dem verticalen Bilde
inVd'kTq' die beiden Tangenten p>', nV 3 um die Berüh
rungspuncte p', 11' zu erhalten, welche die Vcrtical-Pro-
jcctioncn zweier Puncte des gesuchten Umfanges enthal-
tcn, deren horizontale durch die auf P Q Normalen pp',
mi bestimmt werden, weil selbe die durch a mit dcrFun-
damcntal-Linic gleichlaufend Gezogene np, in den Punc
ten n, p schneiden. Die Ursache hiervon ist, daß wir beide
Projectioncn der ringförmigen Oberfläche, als Grund-
flächen von rechten Cylindern betrachten können, zu de
nen die Tangential-Ebenen parallel mit den entsprechen
den Bildern des Lichtstrahles geführt werden.
Um endlich einen der Zwischcnpuncte zu finden, le
gen wir uns einen beliebigen Achfenschnitr V durch die
ringförmige Oberfläche, deren einer also, z.B. ganz durch die
Linie at, abgebildet wird. Diesen drehe man um (a, ab)
in eine mit der Vertical-Fläche parallele Lage , wodurch
b'qTk'a', vollkommen gleich und parallel mit diesem
Schnitte wird. Denken wir uns eine Ebene von der Be
schaffenheit, daß selbe durch einen Lichtstrahl geht, senk
recht auf der Ebene V ist, und den Umfang des in die
ser befindlichen Schnittes berührt: so wird der Tangi-
rungspunct in der gesuchten Gränzlinie liegen. Wir dür-