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seitigen Einfassungen der Stufen, mit
senkrechten, horizontalen und steigenden
Kanten, stellt die Fig. 21 dar. Im Auf
risse werden zunächst Lichtstrahlpro
jektionen durch die Punkte der schattenwerfenden
Kanten gelegt und wo sie auf die horizontalen
Flächen treffen (die dünnen Linien der Lichtstrahl -
Projektionen schneiden die Linien der Auftritte der
Stufen), zum Grundrisse hinuntergelotet. Legt man
ebenfalls im Grundrisse durch die entsprechenden
Punkte der Kanten Lichtstrahlprojektionen, so geben
diese in ihren Durchschnitten mit den hinunter
geloteten die Schnittpunkte an. Auf diese Weise
sind die Schattenpunkte von a, b und c gefunden
worden; für die Verbindung der sämtlichen Schatten
punkte zu dem fertigen Schattenrisse sind jedoch noch
einige Hilfspunkte notwendig. Z. B. führt im Grund
risse die Schattenlinie von c' zum Hilfspunkte d", der
auf dieselbe Horizontalebene wie c' projiziert worden
ist, c'-d" muß dabei parallel c-b laufen. Noch wichtiger
ist der Hilfspunkt e im Aufrisse (d. i. der Einschnitts
punkt der verlängerten Fläche der dritten Setzstufe
in die Kante c-d ), um die steigende Schattenlinie auf
der drittten Setzstufe vom Einschnitte der Schatten
linie c' d" in diese Fläche zeichnen zu können. Die
selbe Konstruktion wiederholt sich mit dem Hilfs
schnittpunkte /, während die Schnittlinie der
steigenden Kante a-g im Grundrisse auf der fünften
Auftrittsstufe, von a' zum Ililfspunkte g’
auf derselben Horizontalebene geht. Die
steigende Schattenlinie auf der sechsten
Setzstufe im Aufrisse führt vom Ein
schnittspunkte der Linie a'-g' in diese Setz
stufe zum Hilfspunkte h , dem Einschnitts
punkte der senkrechten Setzstufe in die
steigende schattenwerfende Kante.
Der rechtsseitige Schatten gestattet die
direkte Verbindung der Schattenpunkte zu
einem Schattenrisse; es sei nur erwähnt,
daß von /' beide Schattenlinien parallel zu
ihren schattenwerfenden Kanten laufen,
weil es sich hier um parallele Flächen
handelt. Die Darstellung ist in schräger
Lage des Objektes zur Projektion gebracht
worden, um sowohl die Schlagschatten-,
als auch die Eigenschattenflächen zu zeigen.
n der Darstellung, Fig. 22,
sind die Projektionen vom
Grundrisse und Aufrisse
eines Kruzifixes gegeben,
das in einer Wandnische
auf einer Steinkonsole steht.
Die Nische mit einem halb
kreisförmigen Grundrisse
ist hohlkugelartig nach
oben abgeschlossen. Der Schatten auf
dieser Viertel-Iiohlkugelfläche wird von
den Randpunkten a, b, c, d , e,f und g er
zeugt ; dabei gibt es für diese Konstruktion
zwei verschiedene Wege. Nach dem
Systeme, Schnitte in der Lichtrichtung
zu konstruieren, wird die Viertel-IIohlkugel
zunächst mit horizontalen Schnitten ver
sehen, wie sie bei der Fig. 20 a im Aufrisse aus
geführt sind. Z. B. die Schnitte 1, 2 und 3, die im
Aufrisse als Linien zur Darstellung gelangen, wer
den mit dem Radius ihrer halben Aufrißbreite im
Grundrisse als Halbkreise eingezeichnet. Legt man
nun im Grundrisse durch die Punkte a, b, c u. s. f.
Lichtstrahlprojektionen, so schneiden sie die Kreis
linien und geben, zu ihren entsprechenden Aufriß
linien hinaufgelotet, die Kurven an, die von den
durch die Punkte a, b, c u. s. f. im Aufrisse gelegten
Lichtstrahlprojektionen in den Schattenpunkten ge
troffen werden.
Die Schattenkurve kann jedoch auch auf andere
Weise bestimmt werden, indem eine Seitenprojektion,
sowohl des Hohlkugelabschnittes als auch der Licht
richtung, senkrecht zur Aufrißlichtrichtungsprojektion
gezeichnet wird. Diese Seitenprojektion erscheint
wiederum als Halbkreis und die projizierte Licht
richtung ist vom Punkte A aus konstruiert. Durch
A wird im Grundrisse eine Lichtstrahlprojektion, die
eine an den Grundrißkreis parallel zur Aufrißspur
gelegte Tangente schneidet. Diesen Schnittpunkt B
lotet man nun zur Lichtstrahlprojektion von A im
Aufrisse; von hier aus A und B zum Seitenrisse
projiziert, ergibt in der Verbindungslinie die Licht
strahlprojektion dortselbst.
Werden nun die Schnitte b, c , e, /, g vom Auf
risse zu diesem Seitenrisse projiziert, so erscheinen
sie hier als Halbkreise, auf denen die Schattenpunkte
durch Linien, parallel zur aufgefundenen Liclit-
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