Full text: Ueber den Bau des Himmels ([Text])

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mb der Sterne 
identisch seyen, 
s ganze Weltall 
aige Weise, nach 
erweise, in den 
l b st nur eine 
unkt (vielleicht) 
ige Sonnen, die 
zarter sind, als 
in die Raume, 
ichtwolke und die 
chttröpfchen, die 
-twolke und aus 
lsterne sind keine 
rre aus Lichtdunst 
sich ausgespannt 
eu nur rann aus 
häre bildeten sich 
rns Herschel ent- 
; der ursprüngli- 
ichten von Nebel 
entstanden. Die 
welche nichts als 
em mechanischen 
ch die E in h ei t 
u beseitigen. — 
chtbare Welt von 
chwindet ein Theil 
daß diese starre, 
>i in unsrer nach- 
ianipfe zeigt, in 
eine Sonne die 
Hantsmus sich scl- 
jchtung wieder et- 
der Körperlichkeit und dem unendlichen Materialismus zu 
befreien, den Schrecken vor der räumlichen Unendlichkeit 
zu mildern vermöchte. In einen wunderbaren Cirkel hat 
uns aber der Urheber dieser herrlichen Idee dadurch gefam 
gen, daß er nicht bloß die Auflösung der Körper 
lichkeit und Kernhaftigkeit der Welt in Lichtdunst allge 
mein ausspricht, sondern zu gleicher Zeit die Schranken 
dieser Lichtwelt, statt sie ins Freiere zu erweitern, in un 
gemessene Raume, worin jene Lichtgestalten ihr freies 
Spiel treiben, vielmehr beengt. Das Licht erkennt keine 
Schranken, frei durchdringt es den unendlichen Raum; 
wenn er uns von der Leiblichkeit befreit hat, so ist der er 
weiterte Raum uns um so erfreulicher; und eben darum 
brauchen wir einen größern Maßstab; und oben in jenen 
Regionen mit Jupiters-Weiten und Uranus-Distanzen zu 
messen, bringt uns wieder in die engen Schranken unserer 
Planetenwelt. Wenn der Maßstab des Raumes sich erwei 
tert, so muß auch der Kern der Welt, das Leibliche, sich 
mit erweitern. Die Kernhaftigkeit der Sterne ist dann eben 
durch die Erscheinungen der Doppelsterne nach Schubert er 
wiesen; und das sichtbare Weltall bleibt eine große Sonne, 
aber nicht unsre Sonne ist ihr einziger Kern, sondern ein 
uns noch unbekanntes System uns ähnlicher Sonnen ist der 
Weltleib; in den jenseitigen Regionen weben und schweben 
jene Lichtwolken, „jene goldenen Vögel," frei von den 
Fesseln der Anziehung. Jetzt sind wir mit der Unendlichkeit 
ausgesöhnt, und der Gedanke ist wohlthuend, daß uns Nie 
mand widerlegen kann, der nicht in jenen Lichtregionen ver 
kehrt hat*). 
*) Schubert's Ansicht der Sternhaufen, ihrer Bildung Und 
Nähe bei'uns ist ganz consequcnt mit Herschel's Ansicht. Licht 
wolken nimmt Herschel näher an, als die Sterne Zier Größe. 
Aus ihnen entstehen nach Hctschel Sterne und Sternhaufen; 
also müssen oder können sie ja auch in dieser Nähe bei uns 
seyn. Nur spricht Herschel über die Stufen der Mate 
rialität, als Folge der Verdichtung, nichts aus. 
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