Full text: Vorlagen mit erläuterndem Texte (1. Teil)

54 
Blatt 13. 
Hierzu gehört ein Netzwinkel von 70,2° 
aus (2* 25,63- 3,14): 360 = 31,4 : a 
360'31,4 3600 Q0 
CI ~Z~. — 7 T 7 I—“ ' ;—777, 4 • 
51,26'3,14 51,26 
Teilt man jetzt den Bogen a—a in 16 gleiche Teile, so 
ist ein einzelner Äquatorteil so genau abgewickelt, als wenn 
Um den zu dieser Bogenlänge gehörenden Netzwinkel ß 
zu finden, rechnet man: 
(2'8,32'3,14) : 360 0 = 29,01 : ß 
10443,60 
ß 
199,5°. 
52,25 
Diesen Winkel trägt man zur Hälfte links und rechts 
er ebenfalls berechnet wäre. Radien nach allen Teilpunkten der Mittellinie auf und erhält dadurch den Bogen 4 — 4, 
teilen auch den inneren Bogen 4—4 in 16 gleiche Teile und welcher wieder in 16 gleiche Teile eingeteilt wird, und zu 
geben auf dem Zonenmantel die abgewickelten Meridian- welchen Teilen abermals die Radienstücke gezogen werden. 
Um den Radius des Parallelkreises 5 zu berechnen, muß 
stücke an. 
Es folgt die Abwickelung der Zone zwischen den Pa- , zuerst it 2 bestimmt werden, 
rallelkreisen 4 und 5 (ebenfalls als Mantel eines abge 
stumpften Kegels gedacht). 
Der Radius des Parallelkreises 4 wird gefunden, wenn 
in dem kleinen rechtwinkligen Dreieck (siehe Textfigur) die 
Kathete u 1 berechnet und von dem Kugelradius = 5 cm nillelkreises 5 
2 
u. 2 — 1,95' cos 56 0 15' 
log u 2 = 0,2900346 f 9,7447390 — 10 
n 2 — 1,083 = 1,08 cm. 
Daher 4,62 — 1,08 = 8,54 cm ist der Radius des Pa- 
0,0347736 
abgezogen wird. 
Uy —1,95-cos 78 0 45' 
log u x = log 1,95 + log cos 78 0 45' = 0,2900346 + 9,2902357—10 
logu x — 0,5802703 — 1 
u x = 0,38043 — 0,38 cm. 
Daher 5,00 — 0,38 = 4,02 cm — Radius des Parallel 
kreises 4. 
Eine Mantellinie des hierher gehörenden vollständigen 
Kegels ist: 
4,62 
q ~ cos 56° 15' 
Mithin ist eine Mantellinie des zugehörigen vollständigen 
Kegels: 
, 3,54 
cos 33 0 45' 
log t=log 3,54 —log cos 33 0 45' — 0,5490033 — 9,9198464 -f- 10 
: log t=0,6291569 
t = 4,2575 = 4,20 cm. 
Daher die Mantellinie des Ergänzungskegels: 
4,26 — 1,95 = 2,31 cm. 
Man hat also jetzt mit Radien von 4,26 cm und 2,31 cm 
konzentrische Kreisbögen zu beschreiben. 
Der Umfang des Parallelkreises 5 ist: 
2'3,54-3,14 = 22,23 cm. 
Diese Bogenlänge 5 — 5 — 22,23 cm ist aufzutragen, und 
es entspricht ihr ein Netzwinkel y von: 
(2'4,26'3,14) : 360 = 22,23 : y 
_ 8002,80 _ 
‘ - ~2675~ ~ ’ ' 
Diesen Winkel trägt man von der Mittellinie aus zur 
Hälfte nach rechts, zur Hälfte nach links an und erhält die 
Bögen 5—5 und 6 — 6. Der Bogen 5—5 wird in 16 gleiche 
Teile geteilt, und zu jedem Teilpunkte werden die Radien 
stücke gezogen. 
Die oberste Zone mit dem Nordpole t als höchstem 
Punkte wird als ein vollständiger Kreiskegel angesehen. 
Um den Radius seiner Bodenfläche, des Parallelkreises 6 
zu erhalten, hat man zuerst u d zu berechnen: 
гí 3 = 1,95' cos 33° 45’ 
log % = log 1,95 + log cos 33° 45’ 
log u 3 = 0,2900346 -f 9,9198464 — 10 = 0,2098810 
« 3 == 1,621 = 1,02 cm. 
Demnach ist 3,54 — 1,62 = 1,92 cm der Radius des 
Parallelkreises 6. 
Man hat also mit der Mantellinie des Kegels = 1,95 cm 
log q — log 4,62 log cos 56° 15 — 0,6646420 — 9,7447390 -j -10 einen Kreisbogen zu ziehen und die Länge des Parallelkreises 
log q = 0,9199030 
q = 8,3158 = 8,32 cm. 
Eine Mantellinie y des Ergänzungskegels ist daher: 
y — 8,32 — 1,95 = 0,37 cm. 
Man beschreibt nun mit beiden Radien (8,32 cm und 
6,37 cm) konzentrische Kreisbögen und macht den Bogen 
4 — 4 — 29,01 cm 
da 2'4,62'3,14 = 29,01 cm ist. 
6 mit 11,99 cm aufzutragen 
aus 2'1,92'3,14 = 11,99. 
Hierzu gehört ein Netzwinkel ö = 352,4° aus: 
(2'1,95'3,14): 360 = 11,99 : ö 
ö = 352,4°. 
Dieser Winkel ist von der Mantellinie aus zur Hälfte 
nach links und rechts anzutragen, und der sich ergebende
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.