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so zeigte sich ebenfalls keine Abweichung der Ebene des
schwingenden Pendels.
G) Bei den unter 3 , 41 , 5 namhaft gemachten Erläuterun
gen bediente man sich mit Erfolg eines metallenen Pendels mit
linsenförmigem Gewicht q (Fig. 12, Taf. IV), welches an einem
steifen Drahte qt aufgehangen war. Dasselbe konnte in jeden
Punkt der Erde gebracht, um den Aufhängepunkt u in schwin
gende Bewegung versetzt und mit der Hand am dem Knopfe v
in derjenigen Schwingungs-Ebene erhalten werden, in welcher
man dasselbe zu erhalten wünschte. Letzteres war dadurch
möglich, dass das ganze Pendel mit seiner Aufhängung um die
Yerticale tm drehbar war.
Nach diesen Vorbereitungen suchte man nun theils auf
dem demonstrativen, theils auf dem experimentalen Wege das
Gesetz zu erörtern,
„dass die Schwingungs-Ebene eines Pendels inner
halb 24 Sternslunden von einer willkürlich auf dem
„Horizont gezogenen geraden Linie
a) auf jedem der Pole einen ganzen Kreis oder 360°
abweichen müsse, dass
b) auf dem Aequator gar keine Abweichung eintreten
könne und
c) der Betrag der Abweichung bei Orten zivischen dem
Aequator und einem der Pole um so geringer
ausfalle, je mehr man sich von dem Pole entferne
d. h. je grösser die geographische Breite werde.
Mit Benutzung der Taf. II, Fig. 3 abgebildeten Kugel war
es leicht, durch Anwendung von sechs Horizonten, wie einer
in Fig. 8, Taf. III abgebildet ist, zuerst den Hauptsatz zu
zeigen, wie im Allgemeinen
„die Abweichung der Schwingungs-Ebene von der
„Grösse der geographischen Breite abhänge. 11
Man brachte zu dem Ende
«) zwei solcher Horizonte z. B. in den Parallelkreis von
Köln (51°), aber in zwei etwa um 15° von einander
abstehende Meridiane;