Art. 11. statt l, L resp. I — Q, L — Q setzt und die For
meln des Art. 10. berücksichtigt)
(1) r cos u — R cos [L — Q) = ¿4 cos ß cos (l — Q)
(2) r sin u cos i — R sin (L — Q) = J cos ß sin (A — Q)
(3) r sin u sin i =. ¿4 sin ß.
Eliminiert man aus den Gleichungen (1) und (2) die Größe
iZ, so erhält man
(4) r cos u sin (L — Q) — r sin u cos i cos ( L — Q)
= J cos ß sin (L — X).
Durch Elimination von ¿4 aus den Gleichungen (3) und (4)
folgt
( 5 )
tang u —
sin (L — Q) sin ß
cos i cos (L — Q) sin ß -f- sin * sin [L — X) cos ß
Aus den Gleichungen (1) und (2) folgt durch Elimination
von ¿4
( 6 )
H sin (L — X)
sin u cos i cos (X — Q) — cos u sin (A — Q)
Ist ß positiv, so liegt u zwischen 0° und 180°,
» » negativ, » » » » 180° » 360°.
Für ß = 0 ist u = 0 oder 180° zu nehmen, sodaß r posi
tiv wird.
Die Rechnung ist so wie im vorigen Falle, indem man
statt der Größen D, U die Elemente Q, i setzt.
Zusatz 1. Bei einer parabolischen Bahn kann man
die Elemente auch als Funktionen des Verhältnisses der
kurtierten Entfernungen der Orte L und L' betrachten. Man
rechnet nun aus zwei Annahmen dieses Verhältnisses — wo
von die eine M aus den genäherten Elementen erhalten wird,
die andere M + m ist, wo m eine kleine Änderung ist, —
Elemente.
Mit diesen beiden Elementensystemen vergleicht man die
übrigen Beobachtungen und bestimmt dadurch das wahr