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Seiten die Definitionen und Hauptsätze der Hyperbel
funktionen mitgeteilt würden, mittels welcher dann nach
der Lösung einer Reihe von Aufgaben für die Ellipse die
auf die Hyperbel bezüglichen fast ohne Rechnung nur ab
geschrieben werden können. Statt dessen quält man sich,
nachdem man die Ellipsenaufgaben gelöst hat, neuerdings
mit analytischen Entwicklungen für die Hyperbel, in denen
dann statt der kompendiösen durchsichtigen Hyperbel
funktionen , durch welche die vollständige Analogie der
Ellipsen- und Hyperbelsätze und Aufgaben ersichtlich wird,
unbequeme logarithmische Ausdrücke Vorkommen. Die
zweite größere Note des Anhanges enthält die Verbesserung
der Gaußschen Größen P und Q bei der Bahnbestimmung
aus drei Beobachtungen für die erste Hypothese. An den
drei von Gauß in der »Theoria motus« gegebenen Bei
spielen wurde der Nutzen dieser Verbesserung der Größen
P und Q erprobt. Ein dritter größerer Zusatz gibt eine
sehr einfache Ableitung der Gibbsschen Ausdrücke für die
Dreiecksverhältnisse, ohne Benützung der Theorie der
»Vektoren«, sowie deren Verwendung zur Bahnbestimmung.
Trotz der günstigen Anzeigen der ersten Auflage, von
denen besonders die des Herrn Geh. Reg.-Rats Dr. F.
R. Helmert in der »Zeitschrift für Mathematik und Physik«
(19. Jahrgang) und jene im »Literarischen Centralblatt für
Deutschland« (Jahrgang 1872) zu erwähnen sind, und wo
in letzterer gesagt wird: »Der dritte historische Teil wird
auch der jetzigen Schule von Astronomen sehr zu statten
kommen,« hat der in Art. 16 (S. 37) vorgenommene Ersatz
der Gleichung achten Grades durch eine andere leichter zu
lösende bisher keine Beachtung gefunden, wo bereits für
deren Auflösung A. de Gasparis in den »Astronomischen
Nachrichten« Nr. 1101 sogar eine allerdings nur wenig