oder cp = e sin (a 4- <p + ip) = e sin a + e cos a • (9p + i//).
Setzt man im letzten Gliede 9p -f- ip = (e -f- sin a, so
erhält man
(3) 9p + ip — v — a = (e + e') sin a -f- e [e + é) sin 2 cc.
Projiziert man (Fig. 8) den Kadiusvektor SL auf die
Gerade OL, so erhält man
r cos cp — a — ae cos E.
Setzt man in —— für —— = 1 + 4 m 2 == 1 -+ 4 e 1 sin a 2 ,
COS cp COS cp ‘ 1 T 1 ¿ ’
ae cos E 1 -n , , . , .
m cQg tur cos 9p = 1, E = cc + e sm a, so erhalt man
(4) = 1 + (e 2 + 2 ee') — e cos a — |(e 2 2 eé) cos 2 a.
Vergleicht man den exzentrischen Kreis
e = 0.11332, e' = 0.07232*)
mit der Ellipse für e = 0.093, so erhält man als Fehler
der wahren Anomalie:
Ellipse — Kreis = 1' 2 sin a + 1'. 1 sin 2 a,
also im Maximum ungefähr 2'. Der Fehler von r : a ist
jedoch, wie aus den Formeln (1) und (3) unmittelbar er
hellt, sehr bedeutend.
Für é = 0 ist der exzentrische Kreis mit dem Aquan-
ten identisch, und man hat, wenn e = 2e gesetzt wird,
v = cc + 2 e sin a -f- 2 e 2 sin 2 cc
— = 1 + £ 2 — 2 e cos a — £ 2 cos 2 a.
a
Für eine Ellipse mit der Exzentrizität e = s beträgt
der Unterschied in v
*) Dieser Kreis ist bei Keplers Untersuchung der Marsbahn von
großer Wichtigkeit; e — 0.093 ist der wahre Wert der Exzentrizität
des Mars zu Keplers Zeiten.