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Ellipse — Exzenter = — f e 2 sin 2 a ,
also für v = 45°, 135°, . . ein Maximum.
Man nennt diesen Fall »Einfache Exzentrizität«.
Nach dieser Voraussetzung wurden die Orte der Sonne
berechnet. Man hatte bereits damals die Unregelmäßigkeit
der jährlichen Sonnenbewegung erkannt, z. B. um vom
Frühlingspunkte zum Herbstpunkte zu gelangen, braucht
nach Ptolemäus die Sonne 186 Tage 11 Stunden, während
sie vom Herbstpunkt zum Frühlingspunkt 178 Tage 18
Stunden benötigt. Selbst in den Teilen dieser Bogen der
Ekliptik wurden Unterschiede bemerkt. Wegen der Klein
heit der Exzentrizität e = 0.0168 beträgt der größte Fehler
dieser Hypothese nur 43".
Eine von S parallel mit der Geraden OL (oder FL)
gezogene Gerade bestimmt die mittlere Sonne*). Die
Bichtungen von 0 nach L und von S nach der mittleren
Sonne sind daher einander parallel.
Für e' = e »gleiche Teilung der Exzentricität« wird:
v — a + 2 e sin a + e 2 sin 2 a
^ = 1 + f e 2 — e cos a — \ e 2 cos 2 a.
Diese Konstruktion wurde bei den Planeten, mit Aus
nahme des Merkur, angewendet.
Der Unterschied Ellipse — Exzenter beträgt
in v : + j e 2 sin 2 a
» — \e 2 (1 — cos 2 a).
Für a = 45°, 135°, . . ist der Unterschied von v, und
für a = 90°, 270° der von — ein Maximum.
*) Diese mittlere Sonne ist nicht identisch mit der mittleren Sonne,
welche uns zum Maß der Zeit dient; letztere bewegt sich im Äquator
gleichförmig und geht mit der, durch die mittlere Anomalie bestimm
ten, ersten mittleren Sonne gleichzeitig durch den Frühlingspunkt.