Full text: Grundriss der theoretischen Astronomie und der Geschichte der Planetentheorien

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Nutzen gewährende Tafel gegeben hat. Abgesehen davon, 
daß aus der Gleichung (11) des Verfassers die Unbekannte 
x' viel leichter zu bestimmen ist und überdies eine der Auf 
gabe fremde Wurzel vermieden wird, als die Gaußsche z 
aus der Gleichung (IV) des Art. 141 der »Theoria motus«, 
so wird diese letztere Gleichung strenge genommen erst aus 
der des Verfassers erhalten. 
Vielfach wurde in den Anzeigen der ersten Auflage der 
Wunsch geäußert, der Verfasser möge in einer neuen Aus 
gabe auch einzelne Probleme aus der Mechanik des Himmels, 
besonders Präzession, aufnehmen. Im Interesse der Wahrung 
des elementaren Charakters des Buches und der Beschrän 
kung auf theoretische Astronomie ist dies wieder nicht ge 
schehen. Freunde dieser Untersuchungen und alle jene, die 
sich für spezielle Fragen aus der theoretischen Astronomie 
interessieren, mögen auf die ausführliche von Herrn 
Dr. H. Buch holz besorgte zweite Auflage von Klinkerfues 
»Theoretische Astronomie« (Braunschweig 1899) verwiesen 
werden. Für die praktischen Berechnungen können die 
»Tafeln zur theoretischen Astronomie« von Julius Bau- 
schinger (Leipzig 1901) mit bestem Erfolge benutzt werden. 
Graz, im Februar 1903. 
Johannes Frischauf.
	        
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