133
öeckeS^
$4 Sun
da
1 so kann
2 den Radius
№el 0 E i E 1
Nauden Win-
E *~0U h
E i die beiden
>ssene Winkel
■kalt man die
b Exzentrizität
ifähr den bal-
mns tod der
mit war die
dbahn nach-
[ennt man im
SEi und den
E t und die
Winkel SE t S
m Mars und
d analog der
im Dreiecke
n, Man kann
die Seite SN
in der Entfer-
ie Länge des
bei Ei = der
Distanz MS.
Aus dieser und der Distanz SN erhält man den Winkel
NSM = der heliozentrischen Breite des Mars und die
Distanz SM des Planeten von der Sonne.
54.
Die leitende Idee für die weiteren Untersuchungen Kep
lers über die Bewegung des Mars lieferte ihm die bereits
im Geheimnis des Weltbaues ausgesprochene Ansicht, daß
die Sonne die Ursache der Planetenbewegung ist, also die
Geschwindigkeit des Planeten von seiner Entfernung von
der Sonne abhängig ist. Die Kraft, welche den Planeten
kreisförmig bewegt, nimmt nämlich mit der Entfernung ab;
denn sie verbreitet sich (ähnlich wie das Licht) auf einen
größeren Raum. Dieser Gedanke führte ihn zunächst zur
Entdeckung seines zweiten Gesetzes, welches also der Zeit
nach das erste ist.
Die Ableitung geschieht bei Kepler auf die folgende Art:
1) Die Zeit, welche der Planet braucht, um gleiche und
unendlich kleine Bogen des exzentrischen Kreises zu be
schreiben, sind der Entfernung des Planeten von der Sonne
proportional. Für die Orte des Planeten in der Nähe des
Perihel und Aphel wird dies im Sinne der ptolemäischen
Theorie so bewiesen:
Es sei (Fig. 16) MFN eine durch das punctum aequans
F gezogene Gerade, welche mit der
Apsidenlinie PA einen sehr kleinen m
Winkel bildet, so werden die Bogen
PM und AN in gleichen Zeiten
zurückgelegt. Da für die Bogen N
MP und UV die Sehnen gesetzt werden können und
A PMF/\ANF ist, so ist
PM : AN = FP : FA = SA : SP ,