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es bedeuten daher die Wurzeln von (11) die Werte £ für
die Durchschnittspimkte der beiden Kurven
r = §, rj = —
1 t* r (1
+ I 2 )*
Die erste Kurve ist eine Gerade, welche die £-Achse im
Punkte die rj -Achse imPunkte ^ schneidet; die zweite
Kurve ist krummlinig, gegen die /¡-Achse symmetrisch,
die f- Achse ist Asymptote. Für £ = 0 ist rj = 1 ein
Maximum; für £= ±ist je ein Wendepunkt, von
£ = 0 bis £ = ± ^ ist die Kurve konkav, von £ = ± ^
bis £ = ± oo konvex gegen die £-Achse. Aus der Gestalt
der Figur, begrenzt von dieser Kurve und der £-Achse
folgt, daß jede Gerade diese Kurve in einem oder in drei
Punkten schneidet. Im Falle dreier positiver Wurzeln £
sind zwei kleiner als diese beiden Wurzeln liefern für
die Gleichung (11) unbrauchbare Lösungen x', da o' : cos ß'
positiv sein muß. Ebenso ist eine positive Wurzel auszu
schließen, für welche g nahezu Null wird.
Ist x' gefunden, so erhält man daraus r' und g . Dann
erhält man aus
n" = nP,
» + »" , Q
n r — x ~r~2r' 3’
( 12 )
— = il + — ) —
»' \ ^2r'3,ll +
+ P’
Hat man die Größe o' und die Verhältnisse
gefunden, so erhält man aus den Gleichungen (3) und (4)
des Art. 14. die Größen g und g". Bequemer werden die
Fonnein, wenn man'noch die Gleichung (5) desselben
Artikels benutzt.
Eliminiert man nämlich aus den Gleichungen (3) und (4)
die Größe n" R'\ so erhält man