Full text: Grundriss der theoretischen Astronomie und der Geschichte der Planetentheorien

Ebenso erhält man, indem man den ersten Ort mit dem 
dritten vertauscht: 
„ /sin (A'—A) a 0 sec ß' sin (A— L) \ ri , 
(14) Q — ( sin [r __X] sin (A"— A) * sin(Z — K)J ‘ n" Q 
p„sin(i"— L) sin (A — K) IN" n' \ 
M sin (A" — Äj - ' sin ( L — K f \W ' »" ‘ 
Aus den Gleichungen (13) und (14) erhält man q und q". 
Ist q, q', q" gefunden, so rechne man nach den For 
meln (7) des Art. 11. und den analogen Formeln für den 
zweiten und dritten Ort, die heliozentrischen Längen, 
Breiten und Radien Vektoren des Himmelskörpers. Aus 
diesen Größen kann man die Elemente nach Art. 13. und 
Art. 6. rechnen. 
17. 
Wie man ersieht, setzt diese Methode voraus, daß die 
Werte von P und Q bekannt sind. Allein diese Größen 
sind unbekannt; aber man kann dafür als erste Hypothese 
die Näherungswerte — und & setzen, und mit diesen 
Werten führe man die Rechnung, jedoch nicht bis zum 
Schlüsse, durch; sondern hat man die Größen r, r\ r" und 
u, u' i u!' ermittelt, so rechne man nach Art. 6. aus 
r, r'\ u' — u — v' — v — 2 f" und ■fr" die Größe y" 
r', r"\ u" — u'— v" — v'—2 f » fr » » y, 
und damit neue Werte von P und Q nach den Formeln 
p — fl. JL n= r '^ & " 
& y" * * rr"yy" cos/cos/' cos/" 
Mit diesen Werten von P und Q wird die Rechnung wieder 
holt, diese AViederholung geschieht so oft, bis man AVerte 
von P und Q bekommt, welche von den früheren garnicht 
oder nur sehr wenig verschieden sind.
	        
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