Full text: Grundriss der theoretischen Astronomie und der Geschichte der Planetentheorien

Wegen der Kleinheit der heliozentrischen Bewegung 
rechne man aus r, r" 1 u" — u und -9-' die Elemente in der 
Bahn. Diese Berechnung ist im Beispiele des Art. 6. durch 
geführt. 
Aus u und v erhält man 
u-v = n-Q = 241° 9' 34".06. 
Stellt man die gefundenen Elemente zusammen, so er 
hält man für den Planeten Juno folgende Elemente: 
Epoche 1804, Okt. 5.458644 
M = 329° 44' 2".84 
n = 312° 17' 27".90 
Q = 171° 7' 53".84 
i = 13° 6' 54". 20 
(p = 14° 11' 16".47 
y = 824".9663 
log a = 0.4223802. 
Zur Kontrolle rechne man aus den erhaltenen Elemen 
ten den mittleren Ort. Die mittlere Bewegung zwischen 
der ersten und zweiten Beobachtung beträgt /. 1 1" = 9869 '.27 
== 2° 44' 29".27, damit erhält man durch Addition zur Größe 
M die mittlere Anomalie 
M' = 332° 28' 32".ll, 
und aus dieser nach Art. 3. 
E' = 324° 16' 33".30 
v' = 315° 2' 0".76 
log / = 0.3260215. 
Aus v' erhält man u' und damit nach (1) und (2) des 
Art. 10. die heliozentrische Länge und Breite V und b'. 
Aus ¿', b' und r' erhält man nach (5) des Art. 11. die Ko 
ordinaten x' : y', z'. 
Aus r' und v' erhält man die Koordinaten x\ ?/', z' auch 
nach Art. 12.
	        
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