Full text: Grundriss der theoretischen Astronomie und der Geschichte der Planetentheorien

so wird 
( 3 ) 
60 
( 4 ) 
wo 
ist. 
tang a = tang 
, cos (iV-f-e) 
1 cos JV 
sin d = sin ß 
sin (N + e) 
sin N ’ 
tang N -= 
tang ß 
sin 1 
Als Kontrolle dient die Gleichung 
tang ö = sin a tang (N + e). 
II. Parallaxe. 
25. 
Unter Parallaxe eines Planeten oder Kometen ver 
steht man die Ortsveränderung, welche der Himmelskörper 
erleidet, wenn man denselben statt vom Mittelpunkte der 
Erde von einem Punkte der Oberfläche der Erde aus beob 
achtet. Die Erde kann man, wegen der Kleinheit der 
Parallaxe, als eine Kugel betrachten. 
Man denke sich ein Koordinatensystem, in welchem der 
Äquator die xy- Ebene, der Mittelpunkt der Erde der 
Koordinaten-Anfangspunkt ist. Die positive ce-Achse sei 
nach dem Frühlingspunkte, die positive ?/-Achse nach dem 
Punkte 90° Rektaszension gerichtet, Sind X, F, Z die Koor 
dinaten des Bobachtungsortes, so ist 
X — Q COS (p COS ©, Y — Q COS (p sin ©, Z — Q sin cp , 
wo q den Radius der Erde, cp die geographische Breite und 
© die Sternzeit des Beobachtungsortes bedeutet. 
Sind x , y x x die Koordinaten des Himmelskörpers; a, d 
die Rektaszension und Deklination, J die Entfernung vom 
Ursprünge, so ist 
x — J cos ö cos a, y — z/ cos ö sin a, x = J sin d. 
Legt man durch den Beobachtungsort ein zweites paralleles 
Ach 
to; 
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