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( 0tlnen ; I ie(f), welche niemand vor ihm, ja sehr wenige
ü nach ihm verfertiget haben, erfunden hat. Mit
denselben hat er den rechten Weg gezeiget, den
Lauf des Himmels zu betrachten, und zuwege ge-
^kdmkm. bracht, daß es die Nachkommen, welä)e mitsei-
»on henzc- nem Kalbe gepfiüget, viel weniger Mühe gcko-
M ÄM s^t hat, diejenigen Dinge zur Reife zu bringen,
MjMDär welche sein allzuzeitiger Abschied von der Welt,
Misten zu Stande zu bringen, ihn selber verhinderte.
Hcucheley ^ Er ist es, der durch seines Königes unschätzbare
NlÄchtti- jj Freygebigkeit, ein unvergeßliches Uranienburg
, gestiftet hat, dahin so viele große und gelehrte
tM, ein l! Männer in dessen Wohlstände strometen, um
fr, jslttofl ihre Neubegierde zu sättigen, und alles was sel-
i dttM 1 ten und künstlich war, zu besehen; wohin nie-
Mnkm. j mand kam, ohne sich über die Weisheit des Mei-
lhHchm sters zu verwundern, und niemand wieder weg
ist gieng, ohne gelehrter und klüger zu seyn (g); ja,
Marina m
lirren Sanbe^
und liebelst
(s) Es fanden sich, da Tycho v. Brahe noch lebe--
te, bereits einige in Deutschland, so verschiede
ne seiner Instrumente nachmacheten, und sich um
terfiengen, seine Erfindungen für die ihrigen
auszugeben; daher er sich denn auch in seiner
Asti on. instaur. Mechan. Edit. Norib. fol. A. 5.
und sei E. billig beklaget.
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ittlungenP.JI.
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,s. und ach
mi eichciivi^
(g) Hieher gchöret vor allen andern das eine und
prächtige Zeugniß, welches ihm der gelehrte Kö
nig Jacob von Schottland, der unsern Brahe,
Ao. 1590, auf Hueen besuchet hatte, in einem
Briefe an ihn von 159;, und welcher, wie ein
tt unten M
Pri-